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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Jeder Priester war angewiesen, ein genaues Verzeichniß aller seiner waffenfähigen männlichen Pfarrkinder anzufertigen und seinem Bischofe zu übersenden. Schon hatte sich das Gerücht verbreitet, Tyrconnel werde bald mit außerordentlichen und selbstständigen Vollmachten ausgerüstet nach Dublin zurückkehren, und dieses Gerücht gewann täglich an Bestand.
Doch es zeigte sich bald, daß der wahre Sitz der Regierung nicht Dublin, sondern London war. Jede Post, die über den St. Georgskanal kam, brachte Nachrichten von dem unbegrenzten Einflusse, den Tyrconnel auf die irischen Angelegenheiten ausübte.
Als dieser zu London gespielt ward, hatte man bereits den von Heinrich Brook in Dublin gespielt. Aber Brook ließ seinen erst einige Jahre hernach drucken; und so kann es wohl sein, daß er, wie man ihm Schuld gibt, ebensowohl den "Essex" des Jones als den vom Banks, genutzt hat. Auch muß noch ein "Essex" von einem James Ralph vorhanden sein.
Nachdem Talbot von Jakob zum Earl von Tyrconnel erhoben war, hatte er während der neun Monate zwischen dem Tode Karl's und dem Beginn der Lordstatthalterschaft Clarendon's die Truppen in Irland befehligt. Als der neue Lordlieutenant im Begriff war, sich von London nach Dublin zu begeben, wurde der General von Dublin nach London berufen.
Alle Hindernisse waren endlich beseitigt und im Februar 1687 begann Tyrconnel mit der Macht und den Einkünften eines Lordlieutenants, aber mit dem bescheideneren Titel eines Lordstellvertreters sein Geburtsland zu regieren. Ein großer Theil der angesehensten Bewohner von Dublin, Gentlemen, Kaufleute und Gewerbtreibende, begleiteten Clarendon über den St.
Die Gesellschaft sei besorgt, der Verkehr stocke, der englischen Colonie in Irland drohe die Gefahr des Untergangs, ein auswärtiger Krieg stehe zu befürchten, der verbannte Tyrann könne binnen wenigen Wochen mit einer französischen Armee in Dublin sein und von Dublin aus könne er bald nach Chester übersetzen.
Von einem so genährten Volke waren Fleiß und Sorge für die Zukunft nicht zu erwarten. Schon wenige Meilen von Dublin sah der Reisende auf dem fruchtbarsten und üppigsten Boden der Welt mit wahrhaftem Ekel die erbärmlichen Höhlen, aus denen ihm schmutzige und halbnackte Barbaren wild anstarrten. Seine Ländereien hatte Cromwell unter seine Anhänger vertheilt.
Der wüthende Tyrconnel war von Dublin über den Kanal gekommen, um von seiner Verwaltung Bericht zu erstatten. Alle achtungswertheren englischen Katholiken behandelten ihn als einen Feind ihres Stammes und als eine Schande ihrer Religion mit Kälte. Sein Gebieter aber hieß ihn herzlich willkommen und entließ ihn mit Versicherungen seines ungeschwächten Vertrauens und seiner steten Unterstützung.
Ein Krieg, dem nationaler und religiöser Haß einen besonders furchtbaren Charakter verliehen, verwüstete Ulster und breitete sich über die benachbarten Provinzen aus. Das Schloß von Dublin hielt man kaum noch für sicher. Jede Post brachte Gräuelberichte nach London, die, wenn sie auch nicht übertrieben gewesen wären, dennoch Mitleid und Schrecken erregen mußten.
Schrecken unter den Colonisten 94 Tyrconnel's Ankunft in Dublin als General 96 Seine Parteilichkeit und Willkür 97 Er sucht die Ansiedlungsacte aufzuheben 98 Er kehrt nach England zurück 98 Der König ist unzufrieden mit Clarendon 98 Angriff der jesuitischen Cabale gegen Rochester 99 Jakob's Versuche, Rochester zu bekehren 101 Rochester's Entlassung 104 Entlassung Clarendon's 105 Tyrconnel Lordstellvertreter 105 Besorgnisse der englischen Ansiedler in Irland 107 Eindruck des Sturzes der Hyde 107
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