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Das Wissen, das in die Herstellung neuer chemischer und biologischer Verfahren für eine hocheffiziente Landwirtschaft und für Lebensmittelbearbeitung eingeht, dient auch bei der Herstellung chemischer und biologischer Massenvernichtungswaffen. Die Gentechnik und äußerst komplexe digitale Mittel und Methoden definieren die Grenzen unserer Möglichkeiten neu.

Kognitive Ressourcen ergeben sich aus Erfahrungen, die von denen des Maschinenzeitalters qualitativ unterschieden sind. Digitale Maschinen verbrennen weder Kohle noch Gas digitale Maschinen verbrennen Wissen. Die Quelle eines jeden Wissens liegt bekanntlich im Geist eines jeden Menschen. Die Ressourcen des Maschinenzeitalters erschöpfen sich allmählich.

Auch Fleiß und Strebsamkeit in allgemeiner oder spezifischer Form ist Teil dieser analogen Denkstruktur. Das Digitale ist seiner Natur nach nicht linear. Im digitalen Bereich verändert eine kleinste Abweichung das Verarbeitungsresultat so drastisch, daß allein das Auffinden und Beheben des Fehlers eine neue Erfahrung und oftmals eine neue Wissensquelle darstellt.

Genug der Beispiele. Die digitale Maschine wird nicht von irgendwelchen abstrakten Rechenleistungen noch schnellerer Chips angetrieben, sondern von menschlichem Wissen und menschlicher Erkenntnis, die sich in Erfahrungen ausdrücken, welche sich weiter diversifizieren. Noch ist der Fall nicht eingetreten, daß wir zu viel Energie und zu viel Computerkapazitäten hätten und nicht wüßten, wohin damit.

Das Digitale, ein wesentlicher Bestandteil der neuen Grundstruktur menschlicher Tätigkeit, hat seine ersten Gehversuche gerade hinter sich.

Dennoch belegen einige historische Quellen eher das Gegenteil: im 13. Jahrhundert wurden Schreiber bevorzugt, die des Lesens unkundig waren, weil das ungestörte Abschreiben genauer war. Ganz ähnliches finden wir heute bei den des Englischen unkundigen Operatoren, die angesammelte Datenkorpora auf digitale Datenträger übertragen müssen.

Im Alltag der wirtschaftlich fortgeschrittenen Länder ist ein wesentlicher Teil der sprachlichen Kommunikation durch maschinelle Transaktionen ersetzt worden. Digitale Netzwerke verknüpfen Produktionsstätten, Verteilungskanäle und Verkaufsstellen und erhöhen Umfang und Vielfalt dieser Transaktionen.

Die Schriftkultur bezieht sich bei ihrer Suche nach Argumenten für ihr eigenes Überleben häufig auf Gründe, die aus Erfahrungen hervorgingen, die sie verneinen. Der Einfluß neuer praktischer Erfahrungen der Selbstkonstituierung über digitale Netzwerke hat diese Erfahrungen schon zu Alternativen gemacht, ungeachtet dessen, wie begrenzt die Einbindung eines Individuums in sie ist.

Nur verändert die neue Praxis des Marktes die Dauer von Marktzyklen und die Geschwindigkeit geschäftlicher Transaktionen. Das Feilschen auf einem Basar erfordert Zeit, digitale Transaktionen mit Hilfe von entsprechenden Programmen sind abgeschlossen, bevor irgend jemand ihre Folgen kalkulieren kann. Regulierungsmechanismen können die Dynamik solcher Vermittlungsabläufe beeinflussen.

Entscheidend ist aber, daß das Fernsehen mit allen seinen Möglichkeiten und Anwendungen den nächsten Schritt zu einer Sprache der Bilder vollzieht, die die Möglichkeiten der Computertechnologie und der Vernetzung bewußt miteinbezieht. Das digitale Fernsehen ist in vielen Bereichen einsetzbar. Modifizierungen und Tests können ständig vorgenommen, Produktionsentscheidungen spontan getroffen werden.