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Aktualisiert: 13. Mai 2025


»Die sind fort«, antwortete er, »aber wenn's der Frau Großmama pressiert, so läßt man den Geißenhüter herunterkommen, der hat ZeitDie Großmama bestand darauf, sofort ihrem Sohne eine Depesche zu schicken, denn dieses Glück sollte ihm keinen Tag vorenthalten bleiben.

Er besorgte selbst die Depesche an Ileisa nach Hamburg, in der er ihr mitteilte, daß er bereits abends abreisen und sie in der Frühe sogleich aussuchen werde. Klamm hatte, als er gegen fünf Uhr zu Tisch kam, Adelgunde, die zur Beerdigung seiner Mutter nach Berlin zurückgekehrt war, an diesem Tage noch nicht gesehen. Sie stand sehr spät auf, während er stets früh wach und in Thätigkeit war.

Gespannt blickten die Officiere auf den Regierungsrath Meding, welcher langsam das Schreiben öffnete und den Inhalt durchlas. „Der Major von Adelebsen ist angekommen,“ sagte der Legationskanzlist Hattensauer, während Herr Meding las, „er hat diese Depesche mitgebracht und wird Ihnen morgen seinen Besuch machen.“

Er fuhr in ein Hotel, nahm ein Zimmer und warf vor allem die folgenden Worte auf eines der bereitliegenden Blankette: »Keine Silbe von dir. Unbegreiflich. Fassungslos. Bin übermorgen daheim. Wann kann ich dich sehen? Antworte sofortEr setzte seine Adresse dazu und gab die Depesche mit bezahlter Rückantwort auf.

Daß ich die Gräfin von Clairefort bin, Herr Kommissar,“ fuhr sie fort, „mag genügend daraus erhellen, daß nur ich die ohne Zweifel mit Ihrer Genehmigung abgesandte Depesche empfangen konnte und solche auch in der That erhielt.

Seine Majestät der König hat es darauf abgelehnt, den französischen Botschafter zu empfangen und demselben durch den Adjutanten vom Dienst sagen lassen, daß Seine Majestät dem Botschafter nichts weiter mitzuteilen habe.“ Diese Bismarcksche Depesche hatte die gewünschte Wirkung.

Auch heute, da doch die weitaus meisten Drahtnachrichten in bloßen Glückwünschen bestanden, mußte während der Geschäftszeit jede Depesche sofort und unter allen Umständen überbracht werden.

Aber bei dem löblichen Eifer wäre es schließlich möglich, daß die Redaktion die Allerhöchste Depesche eine Nummer zu früh gebracht hatnoch vor ihrer Absendung.“ „Ausgeschlossen!“ entschied Diederich. „Der Stil Seiner Majestät ist unverkennbar.“ Auch Klappsch wollte ihn erkennen. Jadassohn gab zu: „Nun ja ... Weil man nie wissen kann, darum dementieren wir auch nicht.

Doch keine Depesche, noch sonst eine Nachricht aus der Heimat drang zu ihm, denn Adele hielt sich gegen Alfreds eitle Erwartung so streng wie er selbst nach der vom Vater geforderten Übereinkunft. Doch es kam die Stunde, in der, für Alfred wenigstens dies Wunderjahr ein jähes Ende nahm und mit einem Male zauberlos, ja öder als irgendein anderes, das er erlebt, in der Zeit stillezustehen schien.

Als sie aber seine lustig zwinkernden Augen sah und Nellie mit fröhlichem Lachen ihn umschlang, da wußte sie, daß er nur Spaß machte. Als er fortgegangen war und die beiden allein gelassen hatte, da war Ilses erste hastige Frage: „Nellie, ist denn nichts für mich angekommen, kein Brief, keine Depesche?“ „Ja, Ilschen, hier ist eine Depesche von deine Eltern, sie ist eben angekommen.“

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