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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Nach der Morgensuppe war der Fremde verschwunden; er hatte sich im nahen Walde verborgen gehalten, denn er schämte sich der Lumpen, die ihn deckten. Um die Zeit, die ihm von Justus genannt worden war, erschien er wieder, nahm schnell aber herzlich von Dorothe Abschied, und wanderte mit dem Schulmeister durch die Wälder nach Gießen zu.
Sie deckten die Einschnitte der Thäler, stiegen dann empor bis zum Schnee der Alpen, wurden violett und rosenroth und schwanden spurlos. Scharf zeichneten sich jetzt die riesigen Gipfel in langer Kette an dem blauen Himmel. Bald rötheten sie sich auch, erglühten in Purpur, erloschen allmälig und wurden dann leichenblaß.
Aber fort fort mit ihnen, fröhlich wollen wir sein und uns des Lebens freuen, denn der Himmel lacht noch rein und blau über uns und die Götter, die in früheren Zeiten den Tisch unserer Väter mit ihren Speisen deckten, haben uns auch jetzt noch ihre Gaben nicht entzogen.«
Die meisten waren dafür, das Heer, das von Kampflust brenne, sogleich gegen den Feind zu führen; Parmenion dagegen riet zur Vorsicht: die Truppen seien durch den Marsch ermüdet, die Perser, schon länger in dieser günstigen Stellung, würden wohl nicht versäumt haben, sie auf jede Weise zu ihrem Vorteil einzurichten; man könne nicht wissen, ob nicht eingerammte Pfähle oder heimliche Gruben die feindliche Linie deckten; die Kriegsregel erfordere, daß man sich erst orientiere und lagere.
Am andern Morgen war ein kühler Tag. Wolkenhaufen zogen beständig von der Gegend des Sonnenunterganges nach der des Sonnenaufganges, und wenn man oft meinte, die Sonne werde jetzt durchbrechen, die Wolken sich zerteilen und dem blauen Himmel Platz machen, so entstanden wieder neue, deckten wieder die früher lichteren Stellen und zogen wieder gegen Morgen. Es regnete aber nicht.
Plötzlich ertönte zu aller Schreck ein Schuß; aus dem Fenster eines Hauses am Markte scholl Geschrei; eine Frau erschien mit aufgelöstem Haar, einen Rahmen in der Hand, brüllte hinaus, der Spiegel sei entzwei, die Waschschüssel sei entzwei, ganz entzwei: »Mord, Mord, man schießt!« Ungerührt lud einer der Handwerker noch einmal und schoß nach einer andern Seite, während die fünf übrigen ihn deckten und drohend die Fahne rauschen, das Männlein klingeln ließen.
"Sei jetzt still, Kind," sagte sie, "Frieder wird bald einsehen, daß er folgen muß. Wir lassen ihn jetzt ganz allein, daß er sich besinnen kann. Er wird dem Vater die Violine bringen, dann ist alles wieder gut." Als die Zeit des Nachtessens kam, deckten die Schwestern auch für Frieder. Sie rechneten alle, daß er kommen würde.
Ich schärfte mein ungewohntes Auge, und aus der Nacht stieg mir ein schwarzes Gerüst entgegen, geräumig, hoch; mir grauste vor dem Anblick. Geschäftig waren viele rings umher bemüht, was noch von Holzwerk weiß und sichtbar war, mit schwarzem Tuch einhüllend zu verkleiden. Die Treppen deckten sie zuletzt auch schwarz, ich sah es wohl.
Es schien lebendig wie ein Tier und bewegte sich zuverlässig wie eine Maschine. Zwei Elefanten-Schwadronen deckten die Phalanx auf beiden Seiten. Die Tiere schüttelten sich, um die Pfeilsplitter los zu werden, die in ihrer schwarzen Haut stecken blieben.
Was es auf sich hat mit dem Freudschen Narzißmusbegriff, das stellte sich erst allmählich immer bedeutsamer heraus, und erklärt damit vielleicht, warum, auch bei Gegnern und Dissidenten, der Name so wenig diskutiert wurde, als deckten bereits sonstige Benennungen den gleichen Begriff. Erg. d.
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