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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Und wie einem heiteren Sinn auch die Ruine wieder zu beleben, gleich einer frischen, unsterblichen Vegetation, verfallene Mauern und zerstreute Blöcke wieder mit Leben auszustatten gelingt, so entkleidet ein trauriger Sinn das lebendige Dasein von seinem schönsten Schmuck und möchte es uns gern als ein nacktes Gerippe aufdringen.

Auf Erden war nur ein winziges Licht, das in dem samtenen Dunkel dicht an der Wiege des Kindes wachte und an sein ärmliches Dasein dachte, als die Stimme des Sturmes klang.

Wie beide Seiten in die Handlung eintreten, bestimmt sich so, daß für die selbstbewußte Seite, insofern sie wirkliches Bewußtsein ist, das Wesen sich als die wirkliche Natur darstellt; einesteils gehört sie ihm als Besitz und Eigentum und gilt als das nicht an-sich-seiende Dasein; andernteils ist sie seine eigne unmittelbare Wirklichkeit und Einzelnheit, die von ihm ebenso als Nichtwesen betrachtet und aufgehoben wird.

Er tut aber der Frage wegen seines eigenen Daseins gar kein Genüge, als warum es doch eigentlich nur zu tun war, und man konnte auf die Erkundigung dessen, der das Dasein eines notwendigen Wesens annahm, und nur wissen wollte, welches denn unter allen Dingen dafür angesehen werden müsse, nicht antworten: Dies hier ist das notwendige Wesen.

Indem die Vorsehung die Schicksale der Menschen bestimmt, ist auch das innere Wesen des Menschen dabei in Einklang gebracht. Es ist eine solche Harmonie hierin, wie in allen Dingen der Natur, daß man sie auch gegenseitig auseinander ohne höhere Fügung erklären und herleiten könnte. Gerade dies aber beweist um so klarer und sicherer diese höhere Fügung, die jener Harmonie das Dasein gegeben.

Die Sprache des sittlichen Geistes ist das Gesetz und der einfache Befehl, und die Klage, die mehr eine Träne über die Notwendigkeit ist; das moralische Bewußtsein hingegen ist noch stumm, bei sich in seinem Innern verschlossen, denn in ihm hat das Selbst noch nicht Dasein, sondern das Dasein und das Selbst stehen erst in äußerer Beziehung aufeinander.

Diese Einheit der Zeitbestimmung ist durch und durch dynamisch, d.i. die Zeit wird nicht als dasjenige angesehen, worin die Erfahrung unmittelbar jedem Dasein seine Stelle bestimmte, welches unmöglich ist, weil die absolute Zeit kein Gegenstand der Wahrnehmung ist, womit Erscheinungen könnten zusammengehalten werden; sondern die Regel des Verstandes, durch welche allein das Dasein der Erscheinungen synthetische Einheit nach Zeitverhältnissen bekommen kann, bestimmt jeder derselben ihre Stelle in der Zeit, mithin a priori, und gültig für alle und jede Zeit.

Diese Rückkehr hat daher nicht die Bedeutung, daß es an und für sich darin ist; denn das Wesen ist ihm kein An-sich, sondern es selbst; ebensowenig hat es Dasein, denn das Gegenständliche kommt nicht dazu, ein Negatives des wirklichen Selbsts zu sein, so wie dieses nicht zur Wirklichkeit. Es fehlt ihm die Kraft der Entäußerung, die Kraft, sich zum Dinge zu machen und das Sein zu ertragen.

Ein Gefühl unbeschreiblichen Hasses befiel mich bei dem Bewußtsein, daß jener mein eigener Doppelgänger hier schwelgte und praßte, seit ich lebte, und daß ich selber es gewesen war, der ihn ins Dasein gerufen und mit Reichtum beschenkt hatte, indem ich mir die magische Kraft meines Ichs in Hoffen, Ersehnen und Warten aus der Seele entströmen ließ.

»Du bist klug wie Feuer.« »Ist das Feuer klug?« »Auf seine Art. Wer das Feuer anbetet, weiß nichts von der Liebe.« »Leuchtet es nicht?« »Ja, indem es wahllos verzehrt, was es zu seinem unruhigen Dasein braucht. Es >versteht< gleich dir alles, was es braucht, und alles, was es hindert

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