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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Die Zügel der Herrschaft waren in der Hand eines Königs, wie ihn Persien lange nicht gehabt hatte; schön und ernst, wie der Asiate sich gern seinen Herrscher denkt, allen huldreich und von allen verehrt, an allen Tugenden seiner großen Ahnen reich, und frei von den scheußlichen Lastern, die das Leben des Ochos geschändet und zum Verderben des Reichs gemacht hatten, schien Dareios berufen, das Reich, das er ohne Schuld und Blut erworben, von den Schäden zu heilen, an denen es krankte. Keine Empörung störte den Beginn seiner Herrschaft;
Noch während des Aufenthaltes in Mallos erhielt Alexander die Nachricht, daß der König Dareios mit einem ungeheuren Heere vom Euphrat herangerückt sei, und bereits einige Zeit in der syrischen Stadt Sochoi, zwei Tagereisen von den Pässen entfernt stehe.
Dareios selbst hatte auf seiner Flucht bis Onchai die Reste seines persischen Volkes und etwa 4000 hellenische Söldner gesammelt und mit diesen in unablässiger Eile seinen Weg nach Thapsakos fortgesetzt, bis er hinter dem Euphrat sich vor weiterer Gefahr sicher glaubte.
Bestürzt fragt Dareios, ob sie keusch, ob sie treu geblieben, ob Alexander sie nicht gezwungen habe zu seinem, wider ihren Willen.
Dareios mochte hoffen, glauben zu dürfen, daß das Ende seines Unglücks nicht mehr fern sei. Schon nahte Alexander.
Nur zu gern hörte Dareios die übermütigen Worte seiner Großen: der Makedone werde, eingeschüchtert durch die Nähe der Perser, nicht über Tarsos hinausgehen, man müsse ihn angreifen, man werde ihn vernichten.
Auf solche Alternative gestellt, hatte Dareios den weiteren Kampf gewählt; er hatte die zweite größere Schlacht, mit ihr die weite Länderstrecke von den Meeresküsten bis zu den Randgebirgen Irans verloren. Mußte er jetzt nicht innewerden, daß er der Macht Alexanders nicht gewachsen sei?
Paraitakene, die Landschaft zwischen Persis und Medien, hatte sich unterworfen und Oxyathres, den Sohn des susianischen Satrapen Abulites, zum Satrapen erhalten; auf die Nachricht, daß Dareios unter den Mauern von Ekbatana, an der Spitze eines bedeutenden Heeres von Baktrianern, Griechen, Skythen, Kadusiern den Angriff erwarten werde, eilte Alexander, den Feind möglichst bald zu treffen.
So unglaublich schien ihm das erste Gerücht von Dareios' Nähe, daß er einige Offiziere auf einer Jacht an der Küste entlang fahren ließ, um sich von der wirklichen Nähe des Feindes zu überzeugen.
Für die Verwaltung teilt Dareios das Reich in zwanzig Satrapien, nicht nach der Nationalität oder nach historischen Motiven; es sind geographische Gebiete, wie sie die natürlichen Grenzen bestimmen.
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