Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juli 2025
In dieser Treibhausatmosphäre leben die Stämme der Dajak schon seit Jahrhunderten. Ihr Kampf ums Dasein beschränkt sich auf die Sorge für Nahrung und die relativ sehr geringen Schutzmittel gegen das Klima.
Die Bahau am oberen Mahakam haben in den Wasserfällen einen natürlichen Schutz gegen den Einfluss der Küstenmalaien gefunden; bei denen am mittleren Mahakam dagegen haben bereits seit Jahrzehnten zahlreiche Händler aus den tiefer gelegenen Gebieten verkehrt und die Dajak selbst sind auf den grossen, schiffbaren Flüssen öfters hinuntergefahren, um sich auf den Küstenmärkten mit verschiedenen Gebrauchsartikeln zu versehen.
Als geeignete Einleitung zu einem Gespräch über die Gegenden, aus denen wir hergereist waren, kam mein Hund Bruno angelaufen, der durch seine Grösse und seine den Dajak unbekannte Eigenschaft, Fremde anzubellen, auch hier grosse Bewunderung erregte.
Verhältnis zwischen der dajakischen, malaiischen und europäischen Rasse auf Borneo Malaiische Regierungsprinzipien Einfluss der Malaien auf ökonomischem und religiösem Gebiet Unterdrückung und Ausbeutung der dajakischen Stämme durch die malaiischen Fürstenfamilien Degeneration der ursprünglichen Bevölkerung Furcht der Dajak vor den serawakischen Stämmen Segensreicher Einfluss einer europäischen Verwaltung Gründung des Fürstentums Serawak unter James Brooke und die günstigen Resultate von dessen Wirksamkeit.
Wenige Jahre vor unserer ersten Expedition 1894 waren, auf das Gerücht eines grossen Einfalls der Dajak aus Serawak hin, alle Händler aus Putus Sibau nach Bunut geflüchtet; die Bevölkerung selbst lebte seit dem grossen Plünderungszug der Batang-Lupar am oberen Mahakam 1885 in ständiger Angst.
Nach allgemeiner Ansicht der Dajak selbst haben es die Kenjastämme in diesem Tanz am weitesten gebracht, auch tragen sie nach dieser Kunst ihren Namen; aber in der Regel zeichnen sich auch bei ihnen nur einzelne Personen im Tanze aus.
Auch sein Haus, das sich früher unterhalb des Blu-u befand, wurde durch die Serawakischen Dajak niedergebrannt, worauf sich die Bewohner zerstreut auf ihren Feldern im Gebiet des Blu-u niederliessen. Bei meiner Ankunft im Jahre 1898 bauten sie sich bereits eine neue Niederlassung auf dem hohen Mahakamufer an der Mündung des Blu-u. Im Lande der Kajan halten sich keine Punan auf.
Das Weben geschieht bei den Dajak nach der auf Taf. 42 dargestellten Weise mit dem gewöhnlichen, einfachen Apparat, der im indischen Archipel sehr verbreitet ist. Mit diesem Webstuhl stellen sie nur einfache Arten von Zeug her. Das Weben in Mustern verstehen sie nicht, sie können nur Rauten herstellen, die in allerhand Variationen bei den verschiedenen Stämmen wiederkehren.
Nach dem Tode des ersteren liess sich letzterer im Jahre 1901 wieder oberhalb der Mündung des Kaso nieder. Die Dörfer an den Nebenflüssen wurden von den Serawakischen Dajak verschont, so z.B. dasjenige am Howong unter Amun Lirung und das am Penaneh unter Kaja, dem Bruder Amun Lirungs.
Ende Dezember war es Hadji Umar geglückt, mit seiner Familie von Long Tepai nach Long Bulèng überzusiedeln, wo er sich beim Malaien Utas einquartierte. Ausser seiner Familie hatte Umar ungefähr acht seiner besten Buschproduktensucher bei sich, Malaien und Dajak, die sich teils als seine Schuldner, teils als seine Geschäftsteilnehmer seit Jahren mit ihm im Urwalde aufhielten.
Wort des Tages
Andere suchen