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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Verhältnis zwischen der dajakischen, malaiischen und europäischen Rasse auf Borneo Malaiische Regierungsprinzipien Einfluss der Malaien auf ökonomischem und religiösem Gebiet Unterdrückung und Ausbeutung der dajakischen Stämme durch die malaiischen Fürstenfamilien Degeneration der ursprünglichen Bevölkerung Furcht der Dajak vor den serawakischen Stämmen Segensreicher Einfluss einer europäischen Verwaltung Gründung des Fürstentums Serawak unter James Brooke und die günstigen Resultate von dessen Wirksamkeit.
Sir James Brooke sagt in einem in den Proceedings of the Zoological Society für 1841 abgedruckten Briefe an Mr. Ich habe nie den geringsten Versuch zur Vertheidigung gesehen, und das Holz, was um unsere Ohren raschelte, war durch ihr Gewicht abgebrochen, aber nicht geworfen, wie es von Manchen dargestellt wird.
Später, als auch die zahlreichen Chinesen versuchten, James Brooke an der Verwirklichung seiner humanen Regierungsprinzipien, die ihre egoistischen Pläne kreuzten, zu verhindern, brachte er wiederum mit Hilfe der Dajak die Aufrührerischen zur Botmässigkeit. So gelang es ihm, den Dajak neben Malaien und Chinesen ein erträgliches Dasein zu verschaffen.
Augenscheinlich hatten die Pnihing die Gesellschaft Batang-Lupar nicht aufzuhalten gewagt; da die Kajan sich auch nicht energischer zeigten, mussten wir die Sache in die Hand nehmen. Als gesellschaftlich gebildete Menschen kamen die Untertanen des Radja Brooke zu dem Kontrolleur, um ihn wegen ihrer weiteren Fahrt auf dem Flusse um seine Zustimmung zu bitten.
»Sie sind die langsamsten und wenigst beweglichen von dem ganzen Affengeschlecht, und ihre Bewegungen sind überraschend ungeschickt und plump.« Sir James Brooke in dem »Proceedings of the Zoological Society«, 1841. Mr. Wallace's Beschreibung der Bewegungen des Orang stimmt fast genau hiermit überein.
Einige waren viele Zoll dick mit Pandanusblättern bepackt; andere waren nur durch die zusammengebogenen Zweige merkwürdig, die in einem gemeinschaftlichen Mittelpunkt verbunden eine regelmässige Fläche bildeten. »Die rohe Hütte,« sagt Sir James Brooke, »welche sie nach der gewöhnlichen Angabe auf Bäumen bauen, könnte man zutreffender einen Sitz oder ein Nest nennen, denn sie hat kein Dach noch irgend eine Bedeckung.
Seit der Zeit gebraucht Serawak, wie wir sahen, diese kampfeslustigen Stämme, um die Bewohner des Inneren im Zaum zu halten. Vom europäischen Standpunkte aus ist es zu bedauern, dass derartige Züchtigungen mit so grossem Verlust an Menschenleben und soviel Plünderung verbunden sind, aber die Mittel, welche der Familie Brooke zur Verfügung stehen, genügen nicht zur Unterhaltung ständiger Truppen.
Was europäische Regierungsprinzipien und europäische Energie ohne viel Hilfe von aussen in einem inländischen Gemeinwesen zu Stande bringen können, dafür bietet uns auf Borneo das Fürstentum Serawak ein interessantes Beispiel. Dieses Reich, das den westlichen Teil der Nordküste einnimmt, wird von der englischen Familie Brooke regiert.
Brooke, der den Grund hierfür sofort in der brutalen Unterdrückung der Dajak durch die Malaien erkannte, wurde vom Radja beauftragt, den Frieden wieder herzustellen, was ihm auch gelang. Als Belohnung für seine Dienste erhielt er vom Radja ein Stück Land zur Verwaltung.
Aus Handelsinteressen rüstete die englische Regierung 2 Expeditionen aus, die dem Seeräuberwesen einen schweren Schlag versetzten. Später glückte es James Brooke und seinem Nachfolger Charles Brooke, auch der Kopfjägerei ein Ende zu machen und die Batang-Lupar zu unterwerfen.
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