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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Justine saß wie versteinert; sie war gekommen, Rat und Beistand zu holen, und sah wieder eine Stütze, einen Lebensinhalt dahinsinken; denn wie ein Blitz leuchtete es in sie hinein, wie es mit diesen Dingen stand und warum sie selbst im Unglück ihre bunte Kirche nicht gesucht hatte. Eine bittere Qual stieg in ihrer arbeitenden Brust auf; aber sie konnte derselben nicht nachgeben, weil ein noch stärkeres Mitgefühl jetzt gefordert wurde, als der Geistliche in Tränen ausbrach und sagte: »Heute ist mir nun das

Dieses Druckes müde, kehrten fast alle fremden Kaufleute in ihr Vaterland zurück, und der Handel ging von Tag zu Tag zurück. Die Zünfte sahen mit Schmerz und innerer Erbitterung ihren Wohlstand dahinsinken; doch die Maßregeln der Franzosen waren hinreichend streng, um einstweilen ihre Wut zu zügeln.

In solcher Gemeinschaft aber, wie ich sie nenne, ist der Tod überwunden, sie überdauert das Dahinsinken der Leiber, sie ist Auferstehung. Wo ist die Bitterkeit des Todes, wenn dieser Strom der Gemeinschaft nicht endet? Sieh, das wird niemand begreifen, der nicht in jener Gemeinschaft steht, er kennt ihr Wesen nicht, ihm ist der Tod mächtiger und er fürchtet ihn.

Ohne Zweifel befand er sich in einer jener außerordentlichen und festlich-beschaulichen Stimmungen, in denen die Schranken zwischen den Menschen dahinsinken, in denen das Herz auch Fremden sich öffnet und der Mund Dinge spricht, vor denen er sich sonst schamhaft verschließen würde... »Sehen Sie, Herr, doch bloß die Sderne an. Da sdehen sie und glitzern, es ist, weiß Gott, der ganze Himmel voll.

Der Glaube wird unsere Seelen läutern und die Seelen unserer Kinder bilden, aber Mittel zum Zweck, weder zum edlen, noch zum geringen, wird er nicht werden. Kann ein Glaube sich nicht halten, sofern er nicht vom Staat verordnet wird, kann ein Staat sich nicht halten, sofern er nicht von einer Kirche verteidigt wird, so werden beide dahinsinken.

So dachte ich in jenen Tagen, ich dachte und empfand, wie in Frühlingstagen, in denen zugleich die Sonne scheint und warmer Regen niedergeht, in denen der Acker taut und keimt, in denen die Quellen der Berge sich im Land trüben und die Morgensonne im Nebel aufgeht, in denen im heiligen Überschwang unzählige Blüten aufbrechen und dahinsinken, die nicht bestimmt waren, Früchte zu tragen.

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