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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Du wirst mir wieder von den Vergnügungen der Geister, von Nektar und Ambrosia sprechen; aber wir spielen itzt keine Komödie, mein Freund. Die Erscheinung einer Cyane in einem von den Gebüschen meiner Gärten würde fähig sein, so gar deinen Geistern Körper zu geben." "Hippias, ich rede wie ich denke.

Die Schwärmerei kann in deinen Jahren keine so unheilbare Krankheit sein, daß sie wider die Reizung des Vergnügens sollte aushalten können." "Deswegen vermeide ich die Gelegenheiten." "Du gestehest also, daß Cyane reizend ist?" "Sehr reizend." "Und daß ihr Genuß ein Vergnügen wäre?" "Vermutlich." "Warum quälest du dich dann, dir ein Vergnügen zu versagen, das in deiner Gewalt ist."

Wir glaubten, nachdem er die schöne Cyane gedemütiget hatte, daß ihm die Verführungen der Wollust nichts anhaben könnten, und Danae bewies, daß wir uns betrogen hatten; es wird nicht mehr lange anstehen, so wird eine neue vermeinte Danae, welche seine schwache Seite ausfindig gemacht zu haben glauben mag, sich eben so betrogen finden.

"Das ist leicht zu sehen. Gesetzt, ich überließe mich den Eindrücken, welche die Reizungen der schönen Cyane auf mich machen könnten; gesetzt, sie liebte mich, und ließe mich alles erfahren, was die Wollust berauschendes hat; eine Verbindung von dieser Art könnte von keiner langen Dauer sein;" "aber würden die Erinnerungen der genoßnen Freuden nicht die Begierde erwecken, sie wieder zu genießen?

Aber, war es eine Folge, daß derjenige, der etliche mal gesiegt hatte, niemals überwunden werden könne? War nicht eine Danae möglich, welche das auszuführen geschickt war, was die Pythia, was die Thrazischen Bacchantinnen, was Cyane, und vielleicht alle Schönen im Serail des Königs von Persien nicht vermochten, oder vermocht hätten?

Wort des Tages

zähneklappernd

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