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Aktualisiert: 4. Juni 2025
So nahmen wir treulich Abschied, ohne jedoch sogleich zu scheiden; die Fürstin kündigte mir an, sie wolle mich auf die nächste Station begleiten, setze sich zu mir im Wagen, der ihrige folgte. Die bedeutenden Punkte des Lebens und der Lehr kamen abermals zur Sprache: ich wiederholte mild und ruhig mein gewöhnliches Credo, auch sie verharrte bei dem ihrigen.
Die Voraussetzung jedes Gläubigen jeder Richtung war, nicht widerlegt werden zu können; erwiesen sich die Gegengründe als sehr stark, so blieb ihm immer noch übrig, die Vernunft überhaupt zu verlästern und vielleicht gar das "credo quia absurdum est" als Fahne des äussersten Fanatismus aufzupflanzen.
Sie blieb Trägerin der Kraft, sie durchdrang in der Hochblüte der klassischen Kunst den harmonischen Unterbau bis in die feinsten Verästelungen, so daß in den späteren Quartetten Beethovens die harmonische Fügung der Stimmen durch freieste melodische Auflockerung fast bis zur Polyphonie gesteigert wird, ja teilweise zu deren Formenbau zurückkehrt: in Mozarts Jupiter-Sinfonie und "Zauberflöte"-Ouvertüre, in Beethovens Ouvertüre "Weihe des Hauses" im Finale der Neunten Sinfonie, vor allem in den drei großen B-Dur-Fugen: der Sonate op. 106, des Credo der "Missa", des Streichquartetts op. 130.
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