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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Michael Strogoff hoffte, es werde ihm, wenn er sich an den Gouverneur der Stadt wendete, seine Identität und seine Eigenschaft als Courier des Czaaren nachwies, – was ihm nicht schwer fallen konnte, – gewiß gelingen, mit dessen Hilfe Irkutsk in kürzester Zeit zu erreichen.

Eile, eile herbey, damit ich meinen Geist in dein Ohr giessen, und durch die Tapferkeit meiner Zunge alle diese Gedanken von dir abtreiben könne, die dich von dem goldnen Zirkel zurükscheuchen, womit das Schiksal und übernatürliche Mächte dich gerne bekrönen möchten. Courier. Der König kommt auf diese Nacht hieher. Lady.

Daher wird dem Courier beständig ein Postillion zugegeben, welcher in der Postmontur und mit den Postinsignien vor ihm her reitet, und nach dessen Anweisung sich der Courier auf dem Wege richten muß.

Aber in die Expeditionen und bis zu den Schaltern der Beamten zu gelangen, das war ein weit schwereres Stück Arbeit. Indessen ein Wort, das er einem Inspector in’s Ohr flüsterte, und einige rechtzeitig in dessen Hand gedrückte Rubel besaßen die Macht, ihm den Durchgang zu erzwingen. Nachdem er den Courier in einen Wartesaal geleitet, meldete ihn der Agent bei einem Oberbeamten an.

Viele Katholiken und mehrere protestantische Tories von erprobter Loyalität eilten in den Palast, um sie im Fall eines Ausbruchs vertheidigen zu können. Inmitten dieses Schreckens und Entsetzens kam die Nachricht von der Flucht des Prinzen Georg. Dem Courier, welcher diese schlimme Botschaft überbrachte, folgte der König selbst auf dem Fuße.

Ende des ersten Bandes. Collection Verne. Band 23. *Der Courier des Czaar.* Von *Julius Verne.* Autorisirte Ausgabe Zweiter Band. *Vierte Auflage.* Wien. Pest. Leipzig. A. Hartleben’s Verlag. Alle Rechte vorbehalten. K. u. K. Hofbuchdruckerei Carl Fromme in Wien. Zweiter Theil. Erstes Capitel. Ein tartarisches Feldlager.

In dem von Michael Strogoff benutzten Coupé ließ nichts die Gegenwart einer Militärperson vermuthen, und der Courier des Czaaren, der sein Incognito bewahren mußte, hütete sich wohl, seinen wahren Charakter zu verrathen. Er horchte gespannt.

Höchst wahrscheinlich standen der Emir und Iwan Ogareff schon jetzt im Angesichte der Stadt. Warum aber diese Eile, dorthin zu kommen, welche der Courier des Czaaren zeigte, jetzt wo er nicht im Stande war, jenen kaiserlichen Brief dem Großfürsten noch zu übergeben, den Brief, dessen Inhalt ihm nicht einmal bekannt war?

Auf dem Fußboden erkannte er die Leiche Desjenigen, den er für den Courier des Czaar gehalten hatte. Mit drohender Stimme fragte er. „Wer hat diesen Mann getödtet?

Der Courier mußte deshalb nach der andern Seite des Flusses zurückkehren, nach dem Quartiere, in dem sich die Bureaux des Polizeipräfecten zur Zeit befanden. Dort war ein großer Zusammenfluß von Menschen, denn wenn die Ausländer auch den Befehl erhalten hatten, die Provinzen zu verlassen, so ersparte ihnen das doch keineswegs gewisse Formalitäten vor der Abreise.

Wort des Tages

zähneklappernd

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