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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Von der europäischen Civilisation hatte Theodor eine hohe Meinung, von der Moral der Europäer jedoch nur eine sehr geringe, was auch nicht gut anders der Fall sein konnte, da die meisten Europäer, mit denen er zu verkehren hatte, verdorbenes, hochmüthiges Gesindel waren. So wild der König auch im Kriege war, an sanfteren Regungen fehlte es ihm keineswegs.
Jetzt endlich darf er, nach seiner Heimkehr zum Urquell seines Wesens, vor allen Völkern kühn und frei, ohne das Gängelband einer romanischen Civilisation, einherzuschreiten wagen: wenn er nur von einem Volke unentwegt zu lernen versteht, von dem überhaupt lernen zu können schon ein hoher Ruhm und eine auszeichnende Seltenheit ist, von den Griechen.
S'ist eine traurige Existenz die tausende von Menschen auf solche Art führen, und bezeichnend dabei, daß fast nur Amerikaner selber, die abgehärteten und die Wildniß gewohnten Kinder der Pioniere und ersten Vorkämpfer der Civilisation, sie freiwillig wählen.
Er war aus dem Stoffe vieler orientalischer Eroberer gemacht, ein willensstarker, bedeutender Mensch, aber ohne Selbstbeherrschung und unfähig, die Kraft einer der seinigen überlegenen Civilisation zu begreifen. Selbst die Engländer ließen dem überwundenen Feinde schließlich Gerechtigkeit widerfahren und eines ihrer Blätter ruft aus: „Schade um den Mann!
Die aufrichtigsten Freunde des Volks haben mit tiefem Schmerze gestanden, daß Interessen, welche kostbarer als irgend welche politische Rechte sind, auf dem Spiele stehen, und daß es nöthig werden könnte, selbst die Freiheit zu opfern, um die Civilisation zu retten. Währenddem ist auf unsrer Insel der regelmäßige Gang der Regierung nie auch nur einen Tag unterbrochen worden.
Erst jetzt fühlte mein Herz eine Erleichterung; das Damoklesschwert hing nicht mehr über meinem Haupte, ich war der Gewalt Theodor’s gänzlich entrückt. Schnell war auch das Küstenland durchzogen, und in Massaua begrüßten mich nach langer Irrfahrt zuerst wieder die Spuren europäischer Civilisation. REISEN IN DEN N
Auch heute, wo der Luxus noch die größte Macht ist, ist es demselben nicht gelungen, Marokko der Civilisation zu öffnen, vielleicht aber auch, weil eben der rechte Luxusartikel, der gerade den Bewohnern genehm wäre, noch nicht gefunden worden ist.
Will der Mensch der Vortheile des geselligen Lebens genießen, so muß er allerdings seine natürlichen Rechte, seine frühere Unabhängigkeit zum Theil zum Opfer bringen. Wird aber das Opfer, das man ihm auferlegt, nicht durch die Vortheile der Civilisation aufgewogen, so nährt der Wilde in seiner verständigen Einfalt fort und fort den Wunsch, in die Wälder zurückzukehren, in denen er geboren worden.
Schon seit Virlet d’Aoust im Jahre 1845 besteht das Projekt, einen Teil der Wüste in ein Meer und dadurch die anliegenden Gebiete in ein fruchtbares Land zu verwandeln und so auch die Bewohner dieser Strecken dem Fortschritte der Civilisation näher zu bringen. Ob aber dieses Projekt ausführbar und dann auch von den beabsichtigten Erfolgen gekrönt sein wird, darüber läßt sich noch immer streiten.
Der starke Handelsverkehr mit Europa und das Meer der Antillen, das wir oben als ein Mittelmeer mit mehreren Ausgängen beschrieben, haben auf die gesellschaftliche Entwicklung auf Cuba und in den schönen Provinzen von Venezuela gewaltigen Einfluß geäußert. Nirgends sonst im spanischen Amerika hat die Civilisation eine so europäische Färbung angenommen.
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