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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Viel rücksichtsloser als bei irgend einem unter Ihnen ist meine Gegnerschaft zur Kirche, zu den Dogmen, ja, zum Christentum selbst, dessen Inhalt, dessen Tendenz volks- und kulturfeindlich ist.« »Alix!« meiner Mutter Stimme war's, in ein fassungsloses Schluchzen brach sie aus.
Sie lehrten das reine ursprüngliche Christentum, wie es nach ihrer Meinung ohne jede Gelehrsamkeit in der Bibel zu finden war, wenn man nur jedes Wort ganz buchstäblich und zwar in der deutschen Übersetzung, die ihnen zu Gebote stand, auffaßte.
Indes ward ein Geistlicher zu dem armen Sünder geführt, um ihn zum Tode vorzubereiten, da dieser aber den Benedix sehr unwissend fand, hielt er es für notwendig, daß die Hinrichtung verschoben werde, damit er den Unwissenden zuvor mehr im Christentum unterweisen könne, und der Rat gewährte dazu einen Aufschub von drei Tagen.
Der Professor schüttelte den Kopf, ein deutliches Zeichen seines Mißfallens. »Sie verlangen wirklich ein bißchen viel, gnädiges Fräulein! Ist es nicht schon einzig und unerhört und höchst erfreulich, daß ein Mann, wie er, in dieser Weise den Kampf gegen das traditionelle Christentum aufnimmt?
Wir hatten nach menschlichem Ermessen die Sicherheit, daß ihre Lebensführung dieselbe bleiben könnte wie unsere ... Ich habe ihnen immer durch mein Leben und Denken meine Geringschätzung rein materieller Genüsse gelehrt, habe Geist und Natur ihnen als Höchstes gepriesen und zugänglich gemacht, habe ihnen das Christentum niemals durch Kasteiungsideen und Weltverachtung verekelt, sondern im Gegenteil gezeigt, daß der beste Christ auch stets der fröhlichste, genußfähigste Mensch sein wird.
Als das Christentum seinen Einzug in die antike Welt begann, traf es auf die Konkurrenz der Mithrasreligion, und es war für eine Weile zweifelhaft, welcher Gottheit der Sieg zufallen würde. Die lichtumflossene Gestalt des persischen Götterjünglings ist doch unserem Verständnis dunkel geblieben.
Heidenthum! Das Christentum ist Kampfesmuth, Streben, Krieg!“ „Auf den Krieg folgt der Friede.“ „Friede da droben! Hier ist Kampf. Wir sollen Kämpfer sein.“ „Krieg in uns, Friede nach aussen.“ „Wir sind nicht hier, um Frieden zu haben. Unser Leben ist Ringen und Unruhe. Da oben erst wird er uns zu Theil. Aus Gnade.“ Der Fremde lächelte.
Ich antwortete in einer Reihe Artikel, die nachher als Broschüre unter dem Titel „Christentum und Sozialismus“ erschienen sind und bis heute eine größere Zahl Auflagen erlebten.
Ich kann dem hohen Hause die erfreuliche Mitteilung machen, daß sich das echte wahre Christentum der ganzen Welt gesammelt hat, um uns zu helfen. Nicht nur, daß die österreichische Regierung seit Monaten internationale Verhandlungen führt, auch der Piusverein hat in aller Stille eine mächtige Agitation entfaltet, die glänzende Früchte trägt.
In dem seltsamen Nebeneinander von Heidentum und Christentum, das in den ersten Jahrhunderten nach der Konstantiner Bekehrung das Leben und die Sitten der Römerwelt mit grellen Widersprüchen erfüllte, spielte besonders die friedliche Mischung von Festen der alten und der neuen Religion eine auffallende Rolle.
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