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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Ihre Mutter hat mehr Schamgefühl, als Sie ihr zutrauen!« »So lassen Sie mich doch ...« »Und mehr Charakterstärke, scheints, als Sie! Schämen Sie sich, Herr Frühbach!« »Was gibt Ihnen ein Recht, mich abzukanzeln wie einen Schuljungen?« »Meine Liebe zu Ihrer Mutter und mein Erbarmen mit dem Schmerz, den Sie ihr bereiten!« Er senkte die zornfunkelnden Augen.
Ohne sich von den Einwendungen der andern abhalten zu lassen, öffnete er die Bauchhöhle und fand Eiter; dann öffnete er den Dickdarm. Besonders da die andern abgeraten hatten, erforderte dies Ereignis seine ganze Charakterstärke. Der Oberst war als Ehrenmann bekannt, in Stadt und Land nahm man Anteil, und der Zustand der Frau war derartig, daß sie wahnsinnig werden mußte, wenn der Mann starb.
Es gibt aber eine andere Stärke, die steht weit höher als die Körperstärke, und die kann jeder erlangen, wenn er nur ernstlich will; das ist die Charakterstärke, die Seelenstärke.
Wenige Motive, energisches Handeln und gutes Gewissen machen Das aus, was man Charakterstärke nennt.
Es kostete ihr der Entschluß in der That eine Überwindung; aber trotz ihrem oft übertriebenen Hang zur Schwärmerei hatte Amalie von Seebald, wie sie auch schon durch ihre ganze Reise bewiesen, doch viel Charakterstärke, die, mit dem Abenteuerlichen ihrer Situation, sie bald bewog sich über alles Andere hinwegzusetzen.
»O, glauben Sie immerhin alles, Madame,« antwortete Helene in kaltem Tone. Aber trotz der Charakterstärke, die sie in diesem Augenblick bewies, vermochte das Feuer ihrer Augen kaum die Tränen aufzuzehren, die ihr dieselben füllten.
Odoard kam in Verdacht einer Neigung zu ihr, man fand, er habe sie in einem Gedichte unter dem Namen Aurora allzu leidenschaftlich gefeiert; hiezu gesellte sich eine Unvorsichtigkeit von ihrer Seite, indem sie mit eigner Charakterstärke gewissen Neckereien ihrer Gespielinnen trotzig entgegnete: sie müßte keine Augen haben, wenn sie für solche Vorzüge blind sein sollte.
Seine Eltern stellten Gegensätze dar, wie sie bei den meisten Dichtereltern umgekehrt verteilt sind, wo die Mutter gegenüber dem strengen, charaktervollen Vater ein poetisch-religiöses Gefühlselement zu vertreten pflegt; womit aber nicht gesagt sein soll, daß es Kellers Vater an Ernst und Charakterstärke oder seiner Mutter an Empfindung gefehlt hätte.
Da ihm aber das Entgegengesetzte von dem zu nützen scheint, was seinen Landes- oder Standesgenossen nützt, so nehmen diese an, dass seine Grundsätze ihnen gefährlich sind; sie sagen oder fühlen: er darf nicht Recht haben, denn er ist uns schädlich. Der starke, gute Charakter. Die Gebundenheit der Ansichten, durch Gewöhnung zum Instinct geworden, führt zu dem, was man Charakterstärke nennt.
Ihre Zahl hat ansehnlich zugenommen, keineswegs aber ihr geistiger Gesichtskreis. Sie haben mehr und mehr von der Charakterstärke und der natürlichen Lebendigkeit eingebüßt, die aus allen Stufen menschlicher Entwicklung die edlen Früchte der Unabhängigkeit sind.
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