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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aber dennoch konnte man nichts Unterhaltenderes sehen als die Gesichter der verschiedenen Personen bei den schönsten Stellen des Stückes; ich machte dem Fremden mein Kompliment über die glückliche Wahl dieser Musik, und schnell hatte sich zwischen uns ein Gespräch über die Wirkung der Musik auf diese oder jene Charaktere entsponnen.
Die Bestimmtheit ist in das göttliche Bestehen eingewurzelt und hat in seiner Begrenzung die Selbstständigkeit der ganzen Individualität; durch diese verlieren ihre Charaktere zugleich die Schärfe der Eigentümlichkeit und vermischen sich in ihrer Vieldeutigkeit.
Lange hatte es den Anschein, daß die Engländer auf eignem Boden einen verzweifelten Kampf um Religion und Unabhängigkeit zu bestehen haben würden, und von der Befürchtung eines argen Verrathes im eignen Lande waren sie keinen Augenblick frei, denn damals war es auch für viele edle Charaktere ein Gewissens- und Ehrenpunkt geworden, das Vaterland der Religion zu opfern.
Wird der Nutzen, den wir davon hoffen dürfen, groß genug sein, daß es sich der Mühe verlohnt, eine neue Gattung dafür festzusetzen und für diese eine eigene Dichtkunst zu schreiben? Die Klippe der vollkommenen Charaktere scheinet mir Diderot überhaupt nicht genug erkundiget zu haben.
B. Mos. Und das ist so begreiflich, sollte ich meinen, daß ich mich schämen muß, noch ein Wort hinzuzutun. Ich komme vielmehr sogleich auf die wahre Ursache die ich wenigstens für die wahre halte , warum der Fabulist die Tiere oft zu seiner Absicht bequemer findet als die Menschen. Ich setze sie in die allgemein bekannte Bestandheit der Charaktere.
Mit diesem Kanon in der Hand maass Euripides alles Einzelne und rectificirte es gemäss diesem Princip: die Sprache, die Charaktere, den dramaturgischen Aufbau, die Chormusik.
Ich für meine Person halte blutwenig vom Nutzen derartiger Unterhaltungs- und Controversschriften, meine, der Schriftsteller sollte Stoff und Charaktere aus der Alltagswelt schöpfen und besonders in Jugendschriften Alles eher zu wenig als zuviel in übernatürliche Höhe schrauben und darnach streben, den Leser nicht der Wirklichkeit zu entfremden, in der er doch einmal leben muß, sondern mit derselben zu befreunden, keck auf alle Schatten- und Lichtseiten eingehen, damit man sich in derselben leichter zurecht finde und alle trüben und hellen und dämmerungsreichen Erscheinungen des Lebens im Lichte der Idee zeigen, damit man nicht eitel Unwahrheit darin sehe und sich gegen dasselbe kehre.
Den Teil für das Ganze zu nehmen, das ist so Menschenart, und nicht einmal die schlechteste, sie bildet sogar Charaktere.
»Man erkennt aus alledem, wie verworren angelegt und wie unergründlich die Charaktere sind, die man in oberflächlichem Sinn als einfache bezeichnet«, bemerkte Borsati. »Der sogenannte einfache Mensch steht dem Schicksal am nächsten, ist ihm wie auch den verborgenen Kräften und Instinkten seiner eigenen Natur am hilflosesten verfallen.
Die Wahrheit aber der gegeneinander auftretenden Mächte des Inhalts und Bewußtseins ist das Resultat, daß beide gleiches Recht und darum in ihrem Gegensatz, den das Handeln hervorbringt, gleiches Unrecht haben. Die Bewegung des Tuns erweist ihre Einheit in dem gegenseitigen Untergange beider Mächte und der selbstbewußten Charaktere.
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