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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Das reizende sechzehnjährige Calleken Peters schien ihnen besonders der Mühe wert. Die Mutter sah mit Vergnügen, wie ihr Töchterchen durch die Unterhaltung mit den frommen Mädchen so schön über geistliche Dinge reden lernte, und ließ Calleken die Gesellschaft derselben besuchen, so oft sie nur wollte.

Nun fuhr er fort, sie zu ermahnen, ihm rund heraus, je unumwundener je besser, alle ihre unkeuschen Gedanken und dergleichen zu sagen. Calleken wurde immer verschämter, je länger sie den Satyr in Priestertracht anhörte.

Während dieser mit Calleken vorgenommenen seltsamen Exerzitien wurde sie von einem Mädchen, das schon seit langem zu des Paters schamlosen Freikorps gehörte, gefragt: ob sie denn nun wisse, was die Disziplin oder heilige sekrete Pönitenz sei? Calleken antwortete, dass sie es wohl beinahe ahne, aber noch nicht sicher wisse.

Der Pater tanzte mit einer hübschen Beichttochter und küsste sie in seiner frommen Weinlaune auf den Mund. -Calleken Peters hörte davon durch eine der Anwesenden und war sehr betreten, dann sagte sie "man steht doch mutternackt vor ihm, und wie kann man wissen, ob ihn nicht etwas Menschliches anwandelt."

Calleken wollte diese Religion nicht einsehen, allein der Pater, der Nachricht von dieser Unterredung erhielt, bekam einen großen Schrecken und nach mehreren Unterredungen mit Calleken ließ er sich von ihr in Gegenwart eines anderen Paters eine Erklärung unterschreiben, dass sie an ihm nie etwas bemerkt, was ihr

Als Calleken zum ersten Mal in die Kammer trat, forderte sie Cornelius auf, bei dem Gelübde ihres Gehorsams ihm alle Anfechtungen und Versuchungen, welche der menschlichen Natur so eigen, zu beichten und namentlich die unkeuschen Träume, Gedanken und Begierden, welche der jungfräulichen Reinigkeit so sehr zusetzen, ungescheut ihm mitzuteilen, indem er nur auf diese Weise Mittel finden könne, Letztere zu beschützen.

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