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Aktualisiert: 4. Juni 2025


[Nacht. Das Schlafzimmer eines jungen Mädchens in Bulgarien, in einer kleinen Stadt nahe dem Dragomanpaß. Ende November 1885. Durch ein großes offenes Fenster mit kleinem Balkon schimmert sternhell die schneebedeckte Spitze eines Balkanberges wundervoll weiß und schön herein. Das Gebirge scheint ganz nahe, obwohl es in Wirklichkeit meilenweit entfernt ist. Die innere Einrichtung des Zimmers hat keinerlei

Das Hin und Her all dieser zahllosen politischen Fragen und Gegenfragen brachte mir nur unbefriedigende Stunden und verstärkte beträchtlich meine Abneigung gegen die Politik. Einen wesentlich anderen Inhalt als unser Bündnisvertrag mit Bulgarien hatte derjenige mit der Türkei. Deren Regierung gegenüber hatten wir uns nur zur Erhaltung ihres territorialen Besitzstandes vor dem Kriege verpflichtet.

Es wurden im letzten Jahre somit nicht weniger als 200 000 Kilogramm Rosen auf Rosenöl verarbeitet. Das ist für eine einzige Fabrik schon eine sehr erhebliche Leistung, welche freilich gegen die Gesammtproduction des Rosenöls noch wenig in die Wagschale fällt. Denn das Hauptland dafür, Bulgarien, liefert jährlich allein gegen zweitausend Kilogramm Rosenöl.

Man legt die Hände in den Schoß, weil man nicht gelernt hat, sie zu rühren. Wir wissen ja, daß Bulgarien beim Übergang aus türkischem Sklaventum zur völligen innenstaatlichen Freiheit einer erziehenden, straff organisierenden Hand entbehrte.

Was aber hätten ein paar deutsche Bataillone mehr in diesem allgemeinen Zusammenbruch genutzt? Wie viele deutsche Divisionen hätte man schicken müssen, um die mazedonische Front zu verteidigen? Deutschland kann nicht im Westen die Entscheidung suchen und seine Divisionen nach Bulgarien schicken wollen. Der Bulgare will nicht einsehen, daß die deutsche Kraft auch zu erschöpfen ist.

Wie wir, so leistete auch die Türkei dem verbündeten Bulgarien in diesen schweren Kämpfen bereitwilligst Hilfe. Enver Pascha stellte über die für den rumänischen Krieg versprochene Unterstützung hinaus ein ganzes türkisches Armeekorps zur Ablösung bulgarischer Truppen an der Strumafront zur Verfügung.

Raina: Wissen Sie, was eine Bibliothek ist? Der Flüchtling: Eine Bibliothek? Ein Zimmer voll Bücher? Raina: Ja, wir haben ein solches, das einzige in ganz Bulgarien. Der Flüchtling: Wahrhaftig? Ein wirkliches Bibliothekzimmer? Das möchte ich aber gerne sehen. Wir gehen jedes Jahr zur Opernsaison nach Bukarest, und ich habe schon einen ganzen Monat in Wien zugebracht.

Welch große Entlastung würde das nicht bloß für Bulgarien und die Türkei, sondern auch für uns bedeuten, ohne daß wir hierfür deutsches Blut opferten!

Es war ja begreiflich, daß Bulgarien deutsche Unterstützung der osmanischen vorgezogen hätte, unbegreiflich aber war es, daß man in Sofia nicht einsehen wollte, wie wenig Deutschland in dieser Zeit imstande war, seine Kräfte noch weiter anzuspannen. Der Verlust Monastirs war nach meiner Auffassung ohne militärische Bedeutung.

Einen anderen inneren Aufbau als das österreichisch-ungarische Heer hatte das bulgarische. Es war national in sich völlig geschlossen. Die bulgarische Armee hatte im großen Kriege bis zum Herbste 1916 verhältnismäßig wenig gelitten. Bei der Beurteilung ihres Wertes dürfte aber nicht vergessen werden, daß sie erst vor kurzem einen anderen mörderischen Krieg überstanden hatte, in dem der größte Teil der Blüte des Offizierskorps, ja der gesamten Intelligenz des Landes zugrunde gegangen war. Ihr Wiedererstarken war in Bulgarien zum mindesten ebenso schwierig wie in

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