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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Es mochte sein, dass Rom an die Eroberung Afrikas jetzt noch nicht dachte und noch Italien ihm genuegte; aber wenn die Existenz des karthagischen Staats an dieser Genuegsamkeit hing, so sah es uebel damit aus, und wer buergte dafuer, dass die Roemer nicht eben ihrer italischen Politik es angemessen fanden, den afrikanischen Nachbar zwar nicht sich zu unterwerfen, aber doch zu vertilgen?

Freilich war der Krieg nicht geendigt, solange der alte Koenig noch unter den Lebenden war; aber wer buergte dafuer, dass es wirklich gelang, das koenigliche Wild zu fangen, um dessentwillen diese beispiellose Jagd angestellt werden sollte?

Fuer die Treue der Truppen buergte, ausser den in dem festen Sagunt versammelten Geiseln der spanischen Gemeinden, die Verlegung der Soldaten ausserhalb ihrer Aushebungsbezirke, indem die ostafrikanische Landwehr vorwiegend nach Spanien, die spanische nach Westafrika, die westafrikanische nach Karthago kamen. So war fuer die Verteidigung hinreichend gesorgt.

Alexander trat im Perserreich auf als Eroberer, Pyrrhos in Italien als Feldherr einer Koalition von Sekundaerstaaten; Alexander hinterliess sein Erbland vollkommen gesichert durch die unbedingte Untertaenigkeit Griechenlands und das starke, unter Antipater zurueckbleibende Heer, Pyrrhos buergte fuer die Integritaet seines eigenen Gebietes nichts als das Wort eines zweifelhaften Nachbarn.

Man hatte schon aehnliche Schlaege erfahren; man hatte mit den Massalioten, den Etruskern, den sizilischen Griechen teilen muessen, was man frueher allein besessen; auch das, was man jetzt noch hatte, Afrika, Spanien, die Pforten des Atlantischen Meeres, reichte aus, um maechtig und wohlgemut zu leben. Aber freilich, wer buergte dafuer, dass wenigstens dies blieb?

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