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Einer der letzten, der den Bruderteil sah, war ein junger Faluner Bergmann aus einer vornehmen, reichen Familie, der einen Hof und einen Schmelzofen in der Stadt besaß. Er wollte eine schöne Bauerntochter von Leksand heiraten, und so machte er sich eines Tages dorthin auf den Weg.

Jetzt hackte der Junge mit einem Eifer darauf los, daß die Späne nur so flogen. Ganz gewiß hatte der Rabe den Bruderteil gefunden! »Da ist es nur schade, daß du als Rabe gar keinen Nutzen aus dem Reichtum ziehen kannstsagte der Junge. »Ich spreche jetzt nicht weiter über die Sache, bis ich sehe, ob du wirklich ein Loch zustande bringst, durch das ich hinausschlüpfen kannentgegnete Bataki.

Der Bruderteil Die alte Grubenstadt Freitag, 29. April Bataki, der Rabe, wußte in ganz Schweden keinen Ort, wo es ihm so gut gefiel wie in Falun. Sobald im Frühjahr die Erde wieder ein wenig hervorschimmerte, begab er sich dahin und hielt sich dann mehrere Wochen lang in der Nähe der alten Bergwerkstadt auf.

Es war Winter, und die ganze Schar nahm ihren Weg über den Varpansee. Auf dem Hinweg ging alles gut, aber auf dem Rückweg gerieten jene beiden Männer in eine Wake und ertranken. Da begannen die Leute sich an die alte Sage von dem Bruderteil zu erinnern, und sie raunten einander zu, diese Männer seien ganz gewiß darauf gestoßen.

Zuerst freute er sich über die Entdeckung; aber dann fiel ihm die Sage von dem Bruderteil ein, der schon so vielen zum Verderben gereicht hatte, und da erschrak er im tiefsten Innern. >Heute bin ich wirklich vom Unglück verfolgt,< dachte er. >Vielleicht muß ich nun auch noch das Leben lassen, weil ich den Reichtum hier entdeckt habe.< Rasch wendete er sich ab und machte sich auf den Heimweg.