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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Sie kargte ihm jeden Bissen ab; sie gab ihm verschimmeltes Brot von vorgestern ... Sehnen statt Fleisch ... Und sie selbst trank währenddessen Kaffee mit Sahne
Heidi hatte über dem Eifer des Bettens alles andere vergessen; nun ihm aber der Gedanke ans Essen kam, stieg ein großer Hunger in ihm auf, denn es hatte auch heute noch gar nichts bekommen als früh am Morgen sein Stück Brot und ein paar Schlucke dünnen Kaffees, und nachher hatte es die lange Reise gemacht. So sagte Heidi ganz zustimmend: "Ja, ich mein es auch."
Ja, das ist wahr, Köpfe statt Brot, Blut statt Wein! Einige Weiber. Die Guillotine ist eine schlechte Mühle und Samson ein schlechter Bäckerknecht; wir wollen Brot, Brot! Zweiter Bürger. Euer Brot, das hat Danton gefressen. Sein Kopf wird euch allen wieder Brot geben, er hatte recht. Erster Bürger. Danton war unter uns am 10. August, Danton war unter uns im September.
Das Kind soll kein Mädchen haben ... Von dem Coupé, das uns nötig ist, wie das tägliche Brot, ist überhaupt keine Rede mehr ... Warum läßt du uns dann beständig auf dem Lande wohnen, wenn es unseren =Verhältnissen= nicht =entspricht=, einen Wagen zu halten, in dem wir anständigerweise in Gesellschaft fahren können?
"Bist du's auch, Heidi, bist du auch sicher wieder da?" "Ja, ja, sicher, Großmutter", rief Heidi nun mit aller Zuversicht, "weine nur nicht, ich bin ganz gewiss wieder da und komme alle Tage zu dir und gehe nie wieder fort, und du musst auch manchen Tag kein hartes Brot mehr essen, siehst du, Großmutter, siehst du?"
Den roten Zuckerhahn hielt er die ganze Zeit über fest mit seiner linken Hand und schaute ihn an von Zeit zu Zeit und lachte unbeschreiblich vergnüglich, denn Wurst und Brot hatte er wohl auch schon bekommen, aber einen roten Zuckerhahn hatte ihm in seinem ganzen Leben noch nie jemand geschenkt. Endlich ging der Joggi die Halde hinunter.
Dieser nahm ruhig Brot und Käse aus seiner Hirtentasche heraus und begann zu essen; er gab fast keine Antwort, hörte aber sehr geduldig zu, ganz als ob er dächte: »Ich will dir eine Freude machen und dich eine Weile reden lassen.«
Sie haben uns gesagt: schlagt die Aristokraten tot, das sind Wölfe! Wir haben die Aristokraten an die Laternen gehängt. Sie haben gesagt: das Veto frißt euer Brot; wir haben das Veto totgeschlagen. Sie haben gesagt: die Girondisten hungern euch aus; wir haben die Girondisten guillotiniert. Aber sie haben die Toten ausgezogen, und wir laufen wie zuvor auf nackten Beinen und frieren.
»Du mußt ihm ein wenig mehr Brot mitgeben, gib ihm morgen noch ein Stücklein von dem meinen«, sagte die Großmutter mitleidig.
Nicht nur, daß er diesem Manne den Eintritt in den Klub und damit in ein für ihn ganz neues Leben, sowie die Stellung verdankte, die ihn der Not um sein tägliches Brot enthob er fühlte ganz gut, daß jener Hoffnungen auf ihn setzte; und immer wieder schwur er sich im stillen zu, ihm seine Dankbarkeit eines Tages auch durch Taten zu zeigen.
Wort des Tages
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