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Ferdinand, ich beobachte dich schon eine Zeitlang und finde die offene rasche Jugend nicht mehr, die mich sonst so entzückt hat. Ein seltsamer Gram brütet auf deinem Gesicht. Du fliehst mich du fliehst deine Zirkel Pfui! Deinen Jahren verzeiht man zehn Ausschweifungen vor einer einzigen Grille. Überlaß diese mir, lieber Sohn!

Ich muß und werde ihm dies verweigern, aber mir ahnt es, mein Verderben brütet er aus im InnernSo sehr V. sich auch bemühte, dem Freiherrn den Verdacht wider seinen Bruder auszureden, wobei er sich freilich, uneingeweiht in die näheren Verhältnisse, mit ganz allgemeinen moralischen, ziemlich flachen Gründen behelfen mußte, so gelang ihm dies doch ganz und gar nicht.

Ich wollte, Ihr wärt, wo Ihr hinwolltet, und wir hätten Euch nicht gehalten. Weislingen. Das ist Weibergunst! Erst brütet sie, mit Mutterwärme, unsere liebsten Hoffnungen an; dann, gleich einer unbeständigen Henne, verläßt sie das Nest und übergibt ihre schon keimende Nachkommenschaft dem Tode und der Verwesung. Adelheid. Scheltet die Weiber!

Denn wie können zwei Personen einen Streit über eine Sache führen, deren Realität keiner von beiden in einer wirklichen, oder auch nur möglichen Erfahrung darstellen kann, über deren Idee er allein brütet, um aus ihr etwas mehr als Idee, nämlich die Wirklichkeit des Gegenstandes selbst, herauszubringen?

Als sie sich aber im nächsten Frühling auf ihre zwei rauhschaligen, runden Eier setzt, hat sie sich gegen die Schlechtigkeit der Welt gesichert: diesmal brütet sie hoch oben in einem alten, ausgebesserten Bussardhorst. Eines Tages kommt ein Mensch durch den Wald.

Rauch wie von einem ausgehenden Brand lagert unwirklich und schwer. Musik tönt ununterbrochen. Der Phonograph abwechselnd und die »Kapelle«. Man betäubt sich. Man schläft wach. Träumt vor sich hin, summend. Sitzt dumpf mit halbgeschlossenen Augen. Es brütet. Fip, die schwarze Katze, auf dem roten Tischtuch dick ausgebreitet, schnurrt.

Sie hat sich ein Nest aus Zweigen zwischen ein paar ausstrahlenden Wurzelhälsen einer kleinen verkrüppelten Erle zusammengetragen und liegt und brütet auf einem unbefruchteten Ei, einem letzten, aus alter Gewohnheit gelegten Ei! Und die Regenschauer kommen in Zwischenräumen, aber regelmäßig wie die Kinder in dem Heim armer Leute, und das Meer da draußen nimmt die trostlose Farbe des Sandgraus an.

Eines ist noch übrig, eines, Das des Hauses ältre Diener, Das der Gegend welke Greise Bang sich in die Ohren raunen, Das der Sage heil'ger Mund Aus der Väter fernen Tagen In die Enkelwelt getragen. Eines, das den Schlüssel gibt Zu so manchem finstern Rätsel, Das ob diesem Hause brütet. Aber wag ich es zu sagen Hier an diesem, diesem Ort Wo noch kurz zuvor der Schatten