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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Daß dann nichts daraus wurde, daß der reiche, verwöhnte, vornehme Laukischker Kurowski kam und Gertrud ihn unter tausend Tränen nahm, das hatte ihrem Backfischverstand sehr gut gefallen, und wenn sie später dann die Schwester gesehen, von Luxus umgeben, dann war das eben alles ein Stück des Romans gewesen, den sie sich zurechtgebaut hatte, in dem die schöne, weißhaarige Gertrud und ihr brünetter, kraftvoller Mann allen Wünschen jungmädchenhafter Romantik entsprachen.

»Potztausend, mein lieber Senatorantwortete Doktor Grabow, der sich, das Kinn in der Halsbinde, bequem zurückgelehnt hatte und die Hutkrempe mit beiden Händen gegen seinen Magen gestemmt hielt, während Doktor Langhals, ein untersetzter, brünetter Herr mit spitzgeschnittenem Bart, aufrecht stehendem Haar, schönen Augen und einem eitlen Gesichtsausdruck, seinen Zylinder neben sich auf den Teppich gestellt hatte und seine außerordentlich kleinen, schwarzbehaarten Hände betrachtete ... »Für irgendwelche ernstliche Beunruhigung ist natürlich fürs erste platterdings keine Ursache vorhanden; ich bitte Sie ... eine Patientin von der verhältnismäßigen Widerstandskraft unserer verehrten Frau Konsulin ... Meiner Treu, als gedienter Ratgeber kenne ich diese Widerstandskraft. Für ihre Jahre wirklich erstaunlich ... was ich Ihnen sage

Sie hatte zum ersten Male die Trauer abgelegt, wenn auch nur in ihren Kleidern; sie trug ein leuchtend braunes Kleid, und in diesem Kleide, mit ihrem reichen braunen Haar und ihren melancholisch-braunen Augen war sie brünetter, hübscher und stolzer denn je. Und mit einem Male sprang in Asmussens Seele ein Imperativ empor: dieser Stolzen sollst du imponieren.

So haltet Ihr es für möglich,“ rief der Lieutenant von Harling, ein junger, dunkel brünetter Mann mit feurigen, schwarzen Augen, „so haltet Ihr es für möglich, daß dem Könige Etwas falsch vorgelesen oder Etwas verschwiegen würde?“

Was die jungen Männer betrifft, so waren es Söhne aus reichen und geehrten Familien, und sie standen in der Reihenfolge der Jahre zwischen dreiundzwanzig und achtundzwanzig, die der Freundschaft noch angemessen ist. Eine Aufzählung im Steckbriefstil mag die genauere Bekanntschaft mit ihnen vorbereiten. Rudolf Borsati war Arzt, mittelgroß von Figur, ziemlich fett, doch immerhin elegant in der Erscheinung, von Bart und Haar blond wie türkischer Tabak, von Gemütsart verträglich, schmiegsamen Geistes und in den Manieren von charaktervoller Liebenswürdigkeit. Die Klientel brachte ihm nur geringen Verdienst, er selbst war sein treuester Patient, denn er beobachtete mit aufmerksamer Hypochondrie die Entstehung und den Wechsel einer großen Zahl von Krankheiten in seinem eigenen Körper. Georg Vinzenz Lamberg, ein stattlicher, brünetter, passioniert aussehender Mensch, der im Gang und im Gehaben etwas Fürstliches hatte, eine rasche, aufsammelnde, entscheidende und entschiedene Selbstherrlichkeit, war Archäolog ohne Amt, Privatgelehrter ohne bestimmte Richtung, ein Sonderling mit leidenschaftlichen Neigungen, der sich zu den Dingen und den Kreaturen in ein Verhältnis voll Tyrannei und Abwehr begeben hatte. Am meisten auf das

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