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Van der Meeren meldete sich; wenn ihr der Rotkopf lästig würde mit seinem Blasen, sollte sie ihn wegschicken. Ziwel balancierte mit einem Suppenteller in den Bottich herunter. Der Alte warnte: »Du tust unserem Krokodil nichtsZiwel tauchte die nackten Füße in den Tümpel; die Fische schnappten nach seinen Zehen, als wenn es Köder wäre. Julie lachte.

Er krümmte sich nach der Schippe. Sie bettelte: »Ich kann Mist schlucken.« »Wenn du rohe Kartoffeln und rohe Rüben essen kannst, kannst du bleiben.« »Ich kann essenSie warfen Julie auf den Wagen, fuhren nach Hause vor das Erlengebüsch. Sie half den Bottich zerschlagen, machte Feuer für Ziwel und den Alten. Sie schluckte, was man ihr gab, brach, hungerte, aber wehrte sich nicht.

Sie fürchtete, Ziwel könnte kommen. Eng wurde es im Bottich, sie gähnte, die Fische rochen; heimlich schlug sie die Finger um den Rand des Bottichs, konnte sich hochziehen; wie der Alte in den Wald stalpte, stand sie horchend auf der Leiter und war fort. Und nun kam sie nicht wieder.

Der Bottich des van der Meeren stand von nun an leer; das eiserne Gittertor öffnete sich nicht mehr für Julie. Sechs und eine halbe Woche vergingen, dann brachte Julie ein totes Kind zur Welt, und niemand wußte davon als die dreifachen schweren Vorhänge ihres Bettes, die traurige Tante und ein schwarzgekleideter fremder Mann. Als wäre sie sich selbst fremd, lag Julie gewickelt im Bett.

Die Backen blies er auf, hüpfte mit hervorquellenden Augen wie ein Frosch zu ihren Füßen und quakte. Den Teller setzte er sich auf den Kopf, das war ihr Tisch. Abend um Abend hob sie van der Meeren aus dem Bottich, die Röcke band er ihr im Erlengebüsch. Sanft blies Ziwel oft im Bottich; die Stare und Rotfinken setzten sich im Kreis auf den Bottich und hörten zu.