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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sie hatte den Kopf auf die Brust sinken lassen und stieg eben langsam über den Bord in das Innere des Bootes, das im Gold der Abendsonne auf dem regungslosen Wasser lag.
In der Mitte des Flusses wiederum konnte gegen die starke Strömung überhaupt nicht gefahren werden. Zwei Männern, die erst auf den Baumstamm und dann in das Wasser gesprungen waren, gelang es endlich, die Spitze des Bootes so lange gegen die Strömung zu halten, bis die übrigen Leute mit ihren Stangen am Ufer eine Stütze gefunden hatten.
Sie hielten nun vor allen Dingen gerade auf die ziemlich in ihrem Cours, aber ihnen gegenüber liegende Landspitze zu, wo sie die dunkle Gestalt eines Eingebornen entdecken konnten, von welcher sie jedenfalls Auskunft über das etwas verdächtige Benehmen des Bootes zu erhalten hofften.
Unruhig hier auf- und abgehend, hielt er sich fortwährend in der Nähe des Boilerdecks, von wo aus er einen freien Blick über die Levée und Landung hatte, und besonders die Planke des Bootes selber im Auge behielt, ohne selber auffallend sichtbar zu sein. Es konnte dieses Niemand, ungesehn von ihm, betreten.
Vier portugiesische Ruderer, die zu einem der weiter unten ankernden Schooner gehörten, lagen auf ihren Riemen und warteten auf ein verabredetes Zeichen, um den Bug des Bootes, das jetzt ein Stück draußen im Strom ankerte, dicht zum Lande zu schieben.
»Werft das Tau da los!« rief ihm in diesem Augenblick die Stimme des Steuermanns zu, der vorn auf dem Bug stand und das in den Strom Gehen des Bootes leitete »das Tau da vorn in dem Ring an Land, wo der Baboon von einem Menschen steht siehst Du nicht?«
Die gleichfalls schön gekleidete Geliebte steigt mit wohlgefüllter Beteldose ins Fahrzeug und setzt sich an das Hinterende des Bootes, um es mit ihrem Ruder zu steuern.
Capitel 6. Leben an Bord des Dampfers. Aber wir müssen uns auch zu dem Inneren des gewaltigen Bootes wenden, denen tausende unserer Landsleute Leben und Eigenthum auf Tage und Wochen anvertrauen, ihr weit im Lande d'rin gelegnes Ziel, sei es, in welchem Staat es wolle, zu erreichen.
Mein Bericht setzte ihn ebenso sehr in Erstaunen, als er mir sein Beileid bezeigte, denn ich hatte soeben die unerfreuliche Entdeckung gemacht, daß meine Waren nicht nur sämtlich unter Wasser gelegen, sondern daß auch die Pulverfässer durch das Schlingern des Bootes ihren Inhalt dem Wasser mitgeteilt und all meine Zeugwaren völlig schwarz gefärbt hatten.
Der Abfall seiner Armee, seiner Günstlinge und seiner Familie erschütterte ihn weniger als die Rohheiten, die er beim Anhalten seines Bootes ertragen hatte. Die Erinnerung an diese Rohheiten nagte noch lange an seinem Herzen und äußerte sich einmal in einer Weise, welche den verächtlichen Spott von ganz Europa erregte.
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