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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Von den 6 Bierverlegern, welche feste Normen in Bezug auf die Arbeitszeit eingeführt haben, geben 4 den Anfang der Arbeitszeit auf 6 Uhr morgens an, einer auf 7 Uhr, ein anderer »im Sommer um 5 Uhr, im Winter um 6 Uhr«. Die Arbeit endet nach denselben Angaben in einem Falle um 6 Uhr abends, in zwei Fällen um 7 Uhr, in je einem um 8 bezw. 9 Uhr abends.

Besteht zwischen der Brauerei und ihren Abnehmern schon ein nach Jahren zählendes Geschäftsverhältnis, so muss sich die Brauerei darauf gefasst machen, von ihren Kunden, und zwar den Gastwirten, in demselben Masse wie den Bierverlegern als der Kreditgeber angesehen zu werden.

Dazu kommt als letztes Moment noch, dass die Gastwirte aus ihrem Kundschaftsverhältnis zu den Bierverlegern heraustraten.

Die Bierverleger, habe Herr Roesicke ausgeführt, »panschten« zu viel und deshalb müssten die Brauereien den Flaschenbiervertrieb in eigene Regie übernehmen, damit das Publikum unverfälschte Ware erhielte und die Brauereien nicht länger der Gefahr ausgesetzt seien, dass das von ihnen den Bierverlegern im reinen Zustande gelieferte Bier von diesen verfälscht und dadurch ohne Schuld der betreffenden Brauerei diese selbst in einen schlechten Ruf gebracht würde.

Die Kundschaft der letzteren Brauerei setzt sich überhaupt zum grössten Teile aus Abnehmern von Flaschenbier zusammen, wenigstens wurde der Brauereibesitzer Gebhardt früher von den Berliner Bierverlegern charakterisiert als »ein Bierverleger, der sich sein Bier selbst abzieht

Es muss betont werden, dass sie diesen Teil ihrer Kundschaft den Bierverlegern nicht dadurch abnahmen, dass sie jene unterboten, denn sie lieferten ebenso wie die Bierverleger nur 32 Flaschen für 3 Mark. Es war bei diesen Kunden hauptsächlich das grössere Vertrauen zur Qualität des in der Brauerei abgezogenen Bieres, welches sie diesen zuführte.

Nach dem Verlust des Absatzes von bayrischem Bier blieb den Bierverlegern in der Hauptsache noch der Versand von Weissbier und da der Konsum von Weissbier wenigstens absolut gestiegen ist, so liesse sich vermuten, dass der Absatz von Weissbier bei den einzelnen Verlegern mindestens gleichgeblieben sei.

Unter den 46 Bierverlegern, von denen ich Auskünfte erhielt, waren 5 zugleich Gastwirte. Man könnte vielleicht aus dem Umstande auf ein häufigeres Vorkommen dieser Verbindung schliessen, dass der Verein der Berliner Bierverleger vor wenigen Jahren seinen Namen in »Verein der Berliner Bierverleger, Gast- und Schankwirte« umgeändert hat.

Die Zahl der verheirateten ist bei ihnen viel grösser als bei den Kellerarbeitern, und deshalb erhalten sie meist nur Geldlohn, auch von solchen Bierverlegern, deren übrige Arbeiter in Kost und Wohnung stehen.

B. bei manchen Bierverlegern, und namentlich bei solchen, welche nebenbei Gastwirtschaft betreiben, Sitte, dass einer der Arbeiter sich auch des Abends bis zum Geschäftsschluss, der oft erst nach 10 Uhr, bei den Gastwirten noch später erfolgt, zur Verfügung halten muss, um event. eintreffende Bestellungen aus der Nachbarschaft erledigen zu können.

Wort des Tages

wankendes

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