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Aktualisiert: 14. Oktober 2025


Geschichte hören oder Geschichte lesen, das gab Asmus immer besondere Freuden. Nicht, daß er an die Geschichte geglaubt hätte, – er glaubte die profane Geschichte so wenig wie die biblische. Aus seiner »Faust«-Lektüre wußte er sehr wohl: »Die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.

Ein Kampf. Das erste bedeutendere biblische Gemälde, welches Rembrandt ausführte

Die Behauptung von Kraus, dass das Bild der Stammeltern an die Neuschaffung in Christo erinnern sollte, dass ferner die Schöpfung nicht ein Werk des Bösen, sondern Gottes sei, und dass, mag die Verschuldung des Menschen noch so gross sein, Busse und Bekehrung möglich sind, ist durch die einfache Handlung wohl ebenso wenig, als durch die Hinweise auf Aussprüche des Augustin, Prudentius und Ambrosius motiviert, welche sie vielleicht gar nicht mit Rücksicht auf die künstlerische Darstellung des Sündenfalles, sondern nur, um eine ihrer Zeit gefällige Erläuterung über die biblische Erzählung zu geben, gethan haben.

Das Vergnügen des ersten Eindrucks ist unvollkommen, nur wenn man nach und nach alles recht durchgesehn und studiert hat, wird der Genuß ganz. Am erhaltensten sind die Deckenstücke der Logen, die biblische Geschichten vorstellen, so frisch wie gestern gemalt, zwar die wenigsten von Raffaels eigner Hand, doch aber gar trefflich nach seinen Zeichnungen und unter seiner Aufsicht. Den 7. November.

Auf solche Weise verfuhren nun wohl nicht alle römisch-katholischen Geistlichen, um die Schamhaftigkeit ihrer Beichtkinder zu besiegen; bei den meisten gelang es ihnen durch biblische Spitzfindigkeiten und, wo dieselben nicht helfen wollten, mit Verweigerung der Absolution und Androhung der ganzen Teufelsküche.

"Sollte die biblische Sage vom Baume der Erkenntniß nicht dieselbe Grundidee ausdrücken als die Fabel des Prometheus? Das Licht des Himmels, die Erkenntniß, raubte er, die Frucht des Paradieses, die Erkenntniß, raubte Eva. Ihre Schuld war die Begierde des Wissens, ihre Unschuld ein unbewußtes Rechthandeln.

An einem Frühlingstage wird in der Schule biblische Geschichte gelesen und die Kinder schauen sehnsüchtig durch die Scheiben in die grünende und blühende Welt und rücken unruhig hin und her, denn das stundenlange Sitzen und Schwitzen ohne Unterbrechung ist die Folter der Kinderjahre.

Sich recht nahe an die biblische Sprache zu halten, ist auch für Kirchengesänge der sicherste Weg, auch schwierigeren Ideenreihen in das Gemüt des Volks Eingang zu verschaffen.

Die Jahre 1644 und 1645 bringen außer Bildnissen wieder mehrere biblische Gemälde. Von 1644 ist das figurenreiche und empfindungstiefe Bild in der Londoner Nationalgalerie: »Die Ehebrecherin vor ChristusVon den Werken des folgenden Jahres besitzt das Berliner Museum zwei ganz kleine, aber durch die feine Wirkung anziehende Bildchen: das eine stellt die Frau des Tobias dar, wie sie die Ziege heimbringt, die ihr Mann nicht annehmen will wegen des Verdachts, daß sie gestohlen sei; das andere, das sich durch die Schönheit der Farbe ebenso wie durch diejenige der Wirkung auszeichnet, zeigt den heiligen Joseph, dem im Traume der Engel erscheint, um ihm die Flucht nach

Und also ward der Mensch eine lebendige Seele«. Daß er uns die biblische Erzählung überzeugend ad oculus demonstriert, darin liegt Michelangelos Genie: wir glauben den Odem Gottes in Adam übergehen zu sehen.

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