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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Das Glük hat es so gefügt, daß ich von dem Anfall, den Angelo auf eure Tugend gethan hat, benachrichtiget worden bin; und wenn diese Gebrechlichkeit nicht durch andre Beyspiele begreiflich gemacht würde, so würde sie mich an Angelo wundern: aber was wollt ihr thun, diesen Statthalter zu befriedigen, und euern Bruder zu retten? Isabella.
Die Gefahr jener neulichen Tage, deren Andenken mit noch sichtbarem Blut auf die Erde geschrieben ist; und die gegenwärtigen Beyspiele die uns jede Minute darstellt, haben uns in diese übelanständige Waffen-Rüstung gezwungen; nicht den Frieden oder irgend einen Zweig desselben zu brechen, sondern vielmehr einen wahren und dauerhaften Frieden, einen Frieden der den Namen mit der That führe, zu erzielen.
Solche Beyspiele könnten häufig angeführt werden. Sein außerordentliches Gedächtniß zeigte sich auch schon in der Jugend; das aufgefaßte Miserere in Rom giebt einen vollen Beweis davon. Er behielt es ungeschwächt bis an sein Ende. Da man seine Kompositionen unglaublich suchte: so war er nie sicher, daß ihm nicht ein neues Werk selbst während des Kopirens abgestohlen werde.
Kenner seiner Werke bedürfen keiner besondern Beyspiele, da alle Opern von seiner Komposition diese Eigenschaft im hohen Grade an sich haben; aber das schönste Muster davon ist #La Clemenza di Tito#. – Wie ganz anders bey den gewöhnlichen Kompositionen? Es sind größtentheils Gesänge von so unbestimmtem Charakter, daß sie eben so gut zu einer Messe, als #Opera buffa# taugen.
Treibt eure Bubenstüke, treibt sie, weil ihr euch dazu bekennt, wie ein andres Handwerk; ich will euch Beyspiele genug von Dieberey geben. Die Sonn' ist ein Dieb, und beraubt durch ihre starke Anziehung das weite Welt-Meer. Der Mond ist ein ausgemachter Dieb, und maußt sein blasses Licht der Sonne. Das Meer ist ein Dieb, dessen schmelzende Wellen Dämme in salzichte Thränen auflösen.
Man muß der Anspielungen und Fingerzeige zu viel suchen und machen, die Allegorieen zu genau ausschütteln, die Beyspiele zu umständlich deuten, die Worte zu stark pressen. Das giebt dem Kinde einen kleinlichen, schiefen, spitzfindigen Verstand; das macht es geheimnißreich, abergläubisch, voll Verachtung gegen alles Faßliche und Leichte.
Aber zahlreiche Beyspiele achtungswürdiger Künstler haben bewiesen, wie sehr dieses Vorurtheil einzuschränken sey. In seiner Ehe mit Konstanza Weber lebte Mozart vergnügt.
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