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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Das eine Extrem, der allgemeine sich bewußte Geist, wird mit seinem andern Extrem, seiner Kraft und seinem Element, mit dem bewußtlosen Geiste, durch die Individualität des Mannes zusammengeschlossen.

In Briefen des Königs an andere wird er Monsieur Schrader genannt oder »die Person« oder »der Bewußte« oder »l’homme de Wittenberg«; Böttiger selbst unterzeichnete sich nur mit seinen beiden Vornamen oder mit Notus.

Dieser Unterschied hängt damit zusammen, daß das Tabu eigentlich noch in unserer Mitte fortbesteht; obwohl negativ gefaßt und auf andere Inhalte gerichtet, ist es seiner psychologischen Natur nach doch nichts anderes als der »kategorische Imperativ« Kant's, der zwangsartig wirken will und jede bewußte Motivierung ablehnt.

Ist nicht jede Form ein Resultat der Bewegung der Materie gegen einen Widerstand? Was ist die Anpassung anders, als Wirkung von Hemmung und Widerstand auf das vorwärtstreibende Leben? Was ist der Rhythmus anders, als die periodisch gehemmte Bewegung! Was ist Bewegung anders, als die durch einen Widerstand in bestimmte Bahnung gezwungene Kraft! Und wie anders wäre Kraft zu erforschen und wirksam zu machen, als durch künstliche und bewußte Einschaltung von spezifischen Widerständen! Vielleicht können wir überhaupt niemals etwas wissen von dem Wesen der Kraft, sondern lernen und studieren nur immer feiner die Widerstände und die Hemmungen, welche die Urkraft zwingen, in so verschiedener Form in Erscheinung zu treten. Wer rief die Elektrizität in die Erscheinung, wenn nicht die Einschaltung geeigneter Widerstände (Isolation)? Würde das Licht ohne Existenz eines

Die bitterlichen Leiden und Demütigungen der Armut hat er Tropfen für Tropfen gekostet, nicht nur in der ersten Jugend, wo eine gewisse äußere Beschränkung die innere Genußkraft etwa noch steigern kann, sondern in den dreißiger Jahren, wo der bewußte Wille der natürlichen Elastizität mühsam nachhelfen muß, und wo dürftiges Leben und Erscheinen an einem, der im Kreise der Gebildeten und Wohlhabenden verkehrt, Aufsehen, wo nicht Anstoß erregt.

In innigster Verkettung und Durchdringung spielen sich in der entwickelten Seele gewußte und einfach bewußte, unterbewußte und relativ unbewußte Vorgänge ab, einander wechselseitig beeinflussend.

Diese fernen, unterbewußten Triebkräfte, das Resultat der Daseinskämpfe aller derer, die vor uns waren, sind der Inbegriff dessen, was wir mit dem Namen "Instinkt" belegen. Wahl also, das bewußte Gefühl, so oder so zu handeln, steht dem "Muß" gegenüber, der Wahllosigkeit unseres Tuns aus den unserem Bewußtsein entzogenen Trieben heraus.

In den bekannten Phänomenen der sogenannten posthypnotischen Suggestion, wobei ein in der Hypnose gegebener Auftrag sich später im Normalzustand gebieterisch durchsetzt, hat man ein vorzügliches Vorbild für die Beeinflussungen, die der bewußte Zustand durch den für ihn unbewußten erfahren kann, und nach diesem Muster gelingt es allerdings, sich die Erfahrungen bei der Hysterie zurechtzulegen.

Ueberall herrscht die Ueberzeugung, daß nur durch solche bewußte Arbeit des abstrakten Denkens der Mensch zu seinem eigentümlichen, ihm wahrhaft zukommenden Wert emporgehoben werden kann. »Welcher andern Herrschaft« so apostrophiert Kleist die Schwester »bist du unterworfen, als allein der Herrschaft der Vernunft?

Das mechanische und chemische Objekt, wie das geistlose Subjekt, und der nur des Endlichen, nicht seines Wesens bewußte Geist, haben zwar, nach ihrer verschiedenen Natur, ihren Begriff nicht in seiner eigenen freien Form an ihnen existirend. Aber sie können überhaupt nur insofern etwas Wahres seyn, als sie die Vereinigung ihres Begriffs und der Realität, ihrer Seele und ihres Leibes, sind.

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