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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Bessos antwortete: er habe dies nicht auf seine Entscheidung allein getan, sondern in Übereinstimmung mit allen, die damals um Dareios' Person gewesen seien, in der Hoffnung, sich so des Königs Gnade zu verdienen. Darauf ließ ihn der König geißeln und durch den Herold bekanntmachen, was ihm der Königsmörder gesagt habe. Bessos ward nach Baktra abgeführt, um dort gerichtet zu werden.
Alexanders Zug nach Baktra Verfolgung des Bessos, dessen Auslieferung Zug gegen die Skythen am Jaxartes Empörung in Sogdiana Bewältigung der Empörer Winterrast in Zariaspa Zweite Empörung der Sogdianer Bewältigung Rast in Marakanda Kleitos' Ermordung Einbruch der Skythen nach Zariaspa.
Es ist ausdrücklich bezeugt, daß Alexanders Absicht war, nach Baktra, der Hauptstadt der großen baktrischen Satrapie, zu gehen. Dorthin, wußte er, hatte sich Bessos mit seinem Anhang zurückgezogen, dorthin alle, die es mit der altpersischen Sache hielten, beschieden, um sich dem makedonischen Eroberer, wenn er über Hyrkanien hinauszugehen wage, entgegenzustellen.
Er gab die Verfolgung des Bessos und die Unterwerfung des baktrischen Landes auf, für jetzt um sich des Besitzes von Areia und der übrigen arianischen Länder zu vergewissern und von dort her die unterbrochenen Unternehmungen gegen den Usurpator mit doppelter Sicherheit fortsetzen zu können.
Man langte am Abend in Thara an; die Truppen lagerten, die Baktrier dem Zelte des Königs nahe; in der Stille der Nacht eilten Bessos, Nabarzanes, Barsaentes, einige Vertraute in das Zelt, fesselten den König, schleppten ihn in den Wagen, in dem sie ihn als Gefangenen mit sich gen Baktrien führen wollten, um sich mit seiner Auslieferung den Frieden zu erkaufen.
Alexander verließ die Straße von Chorassan, auf der sich Bessos geflüchtet hatte, um sich dieser wichtigen Paßgegend zu versichern. Zadrakarta, eine Hauptstadt Hyrkaniens am Nordabhange des Gebirges, ward als Vereinigungspunkt der drei Heeresabteilungen bestimmt, mit denen Alexander nach Hyrkanien zu gehen beschloß.
Er befahl, wie es das persische Herkommen gebot, ihm Nase und Ohren abzuschneiden, ihn nach Ekbatana abzuführen, ihn dort auf dem Tage der Meder und Perser ans Kreuz zu schlagen. Vor den Augen der Versammlung verstümmelt und gestäupt, ward Bessos zur Hinrichtung nach Ekbatana abgeführt.
In den altpersischen Formen hielt hier Alexander über Bessos Gericht. Der Königsmörder wurde der Versammlung der nach Zariaspa berufenen Großen in Ketten vorgeführt; Alexander selbst sprach die Anklage, die Berufenen, so scheint es, das Urteil, daß er schuldig sei.
Die Areier erhoben sich bei dem Erscheinen ihres ehemaligen Herrn, ja der von Alexander eingesetzte Satrap Arsames selbst schien die Empörung zu begünstigen. Auch nach Parthien hin sandte Bessos einen seiner Getreuen, Barzanes, um dort eine Insurrektion zugunsten des alten Persertums zu bewirken.
Die Ebene von Babylon war zum Sammelplatz des großen Völkerheeres bestimmt. Aus dem fernsten Asien führte Bessos, der baktrische Satrap, die Baktrier, die Sogdianer, die streitbaren indischen Völker aus dem Berglande des indischen Kaukasus heran; ihm hatten sich das turkestanische Reitervolk der Saker unter Mauakes und die Daer aus der Steppe des Aralsees angeschlossen.
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