Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Oktober 2025


Allmählich geht ersterer ganz in freien Wald und Feld über, und wenn man hinausgeht auf jene sanft ansteigende Wiese, so kommt man unmerklich auf einen Hügel, auf dessen Kuppe ein von einzelnen hohen Bäumen geschützter Pavillon zur Rast und zur Umschau einladet. Herzogshügel heißt er offiziell, aber jedermann nennt ihn Herzenshügel. Ein Bild des Friedens entrollt sich zu Füßen des Beschauers.

Hätte nicht die Furcht den Augen Schwanzmann's ein Blendwerk vorgemacht, so würde er ein Wesen gesehen haben, das weder ihm noch den Andern Angst erregt hätte, nämlich ein gekoppeltes Pferd, welches diese Nacht auf der Weide graste. Die vermeintlichen Hörner waren des Thieres Ohren, der Schwanz sein fünfter Fuß und die feurigen Augen hatte ihm die Furcht des Beschauers geschaffen.

Das eine wie das andere könnte nur geschehen, wenn auch die Dorfgemeinde auf dem Bilde gegenwärtig wäre, also Bauern und Dorfgemeinde derselben Welt künstlerischer Darstellung angehörten, und wenn zugleich der Konflikt zwischen beiden mitgemalt wäre, oder aus der Darstellung ohne freie Zuthat des Beschauers einleuchtete.

Der hier dargestellte ungewöhnliche und besonders reizvolle Gang hatte wahrscheinlich die Aufmerksamkeit des Künstlers erregt und fesselt nach so viel Jahrhunderten nun den Blick unseres archäologischen Beschauers.

Sie wird jetzt meist schon mit Rücksicht auf den Platz ihrer Aufstellung gebildet, sowohl der stilistischen Rücksicht auf das Bauwerk, wie nicht selten auch der perspektiven Rücksicht auf den Standpunkt des Beschauers.

Die konkrete Gestalt des Teufels tritt häufiger als die symbolische auf. Sie war in der altchristlichen Kunst nie versucht worden und ist wohl sicher als eine Schöpfung der Byzantiner anzusehen. Der Böse wird zwiefach, rein menschlich oder in Verbindung mit tierischen Attributen gestaltet. Als Mensch tritt er meist nackt auf. Indem so sein Bild das sittliche Gefühl des Beschauers verletzte, entsprach es der Vorstellung von seiner Verworfenheit und Niedrigkeit. Wenn ihn aber die Künstler zuweilen mit einem Lendenschurz darstellten, so folgten sie dem in damaliger Zeit üblichen strengeren Schicklichkeitsgefühl. Der Typus der gesammten Gestalt ist byzantinisch. Das Gesicht mit den grossen flammenden Glotzaugen und der hakenförmigen Nase zeigt meist verzerrte Züge. Die Glieder sind unproportioniert, Arme und Beine sind mager. Der Oberkörper, welcher oft mit Runzeln und Haaren bedeckt ist, wird fettig und schwammig oder geradezu im Gegenteil zum Skelett eingetrocknet geschildert. So nimmt die Gestalt den Zug der Hässlichkeit und Niedrigkeit an. Noch diabolischer wird ihr Aussehen durch das Hinzutreten tierischer Attribute. Der Teufel hat dann

Und da sich meine Rolle hier doch nur auf die eines horchenden, zurechtlegenden Beschauers beschränkte, so entging mir wenig dessen, was die Stunde bot; und alles, was ich sah, hörte paßte in das Märchen vor allem andern auch der junge, verdrossene Seefahrer, Herr Karl Schaake, der Leichtmatrose. Da standen wir im Grün und in der Sonne und mitten im verwilderten Rokoko.

Wort des Tages

oranier

Andere suchen