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An Flächen waren nur die weit ausgespülten Flusstäler zu sehen, die Kenja waren daher gezwungen, ihre Reisfelder bis hoch auf die Abhänge der Bergketten anzulegen und auf den Hügeln den Wald bis zu den Gipfeln zu fällen. Der Urwald beginnt daher erst in ansehnlicher Höhe, wo das kühle Bergklima keine erfolgreiche Reiskultur mehr gestattet.

Dann betrat er das Gebiet des Fürsten Sopeithes , dessen Herrschaft sich über die ersten Bergketten des Imaos und in die Reviere der Steinsalzlager an den Hyphasisquellen erstreckte.

Das Vorhandensein von Granit in der Axe groszer Bergketten ist immer wahrscheinlich, und ich werde zu vermuthen versucht, dasz die seitlich injicirten Massen von augitischem Porphyr und Trapp nahezu in demselben Verhältnis zu den granitischen Axen stehen, in dem die basaltischen Laven zu den centralen trachytischen Massen stehen, um deren Seiten herum sie so häufig zur Eruption gelangt sind.

Aber auf der Landseite durch die hohen Bergketten des Libanon fast vom Binnenlande abgeschnitten und teilweise auf kleinen Küsteninseln erbaut, die wenigstens dem unmittelbaren und fortwährenden Einfluß der auf dem Festlande herrschenden Macht nicht ganz zur Hand waren, behaupteten sie mit ihrer alten Verfassung die alte Selbständigkeit insoweit, daß sich die Perserkönige gern mit der Oberherrlichkeit und der Befugnis, die phönikische Flotte aufzubieten, begnügten.

Die Quellen der bedeutendsten Ströme, die ganzen Ländern Fruchtbarkeit bringen und reich beladene Flotten zum Meere tragen, müssen in wilden und unfruchtbaren Bergketten aufgesucht werden, die auf den Landkarten ungenau angegeben und von Reisenden nur selten erforscht sind.

Bergan ging es, bergan! Und je höher sie kamen, desto lichter wurde der Wald. Schließlich ritt der Propst über einen fast kahlen Bergrücken, wo er nach allen Seiten ausschauen konnte. Unermeßlich dehnte sich das Land vor seinen Blicken; mit düstern Wäldern bedeckt, reihten sich Hügel und Bergketten wellenförmig aneinander.

Der Wald bedeckt nicht nur größtentheils die *Ebenen des Amazonenstroms* von der Cordillere von Chiquitos bis zu der der Parime, er überzieht auch diese beiden Bergketten, welche selten die Höhe der Pyrenäen erreichen. Deßhalb sind die weiten Ebenen des Amazonenstromes, des Madeira und Rio Negro nicht so scharf begrenzt wie die *Llanos* von Caracas und die *Pampas* von Buenos Ayres.

Wenn sich nun aber auch die Lage einzelner Schichten dadurch erklären läßt, so läßt sich dadurch dennoch nicht die Lage derjenigen Schichten, die einen Umfang von einer Meile haben, und plötzlich senkrecht hingestellt worden sind und auch nicht die Entstehungsart der hohen und langen Bergketten erklären.

Hieraus folgt demnach, daß nie ein Feuer in der Mitte der Erde gelodert, und die auf der Erdoberfläche vorhandenen Verwüstungen angerichtet habe, sondern daß solches immer nur unter der Erdrinde hier und dort gewüthet und dieselbe da, wo es den geringsten Widerstand gefunden hat, aufgeworfen habe; daher finden wir bald hier bald dort auf den Ebenen trichterförmige Berge, und auf dem langen Rücken der Bergketten einzelne Spitzen, als Vulkane, lodern, welche die ganze Macht des unterirdischen Feuers darstellen.

Ich entwerfe im Folgenden ein möglichst klares und gedrängtes Bild vom allgemeinen Bau eines Festlandes, dessen Endpunkte, unter so verschiedenen Klimaten sie auch liegen, in mehreren Zügen mit einander übereinkommen. Um den Umriß und die Grenzen der Ebenen richtig aufzufassen, muß man die Bergketten kennen, welche den Uferrand derselben bilden.