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Aktualisiert: 6. Juli 2025
So fuhr Hermann dahin, der wohlbekannten Chaussee zu, Rasch, und säumete nicht und fuhr bergan wie bergunter. Als er aber nunmehr den Turm des Dorfes erblickte Und nicht fern mehr lagen die gartenumgebenen Häuser, Dacht' er bei sich selbst, nun anzuhalten die Pferde.
Der Weg, unter dem man sich ja nicht einen gebahnten Steig zu denken hat, ging steil bergan und wieder steil bergab, aber mein Rappe hielt wacker aus. Die Höhen, welche erst mit Gebüsch bestanden waren, zeigten sich jetzt von dichtem, dunklem Wald besetzt, unter dessen Laub- und Nadelkronen wir dahinritten. Endlich wurde der Pfad so gefährlich, daß wir absteigen und die Pferde führen mußten.
Hermann, der Sohn, schirrt die Pferde selbst, legt ihnen das Gebiß an, zieht die Riemen durch die Schnallen, befestigt die Zügel, führt die so geschirrten Tiere auf den Hof, auf den unterdes der Knecht die Kutsche schon hinausgeschoben, setzt sich auf den Bock, bändigt die Hengste, schwingt die Peitsche und fährt bergan und bergunter.
Sooft als sie zu einem Berge kamen, Ging Till an seinem Wanderstab Den Berg ganz sacht und ganz betrübt hinab; Allein wenn sie berganwärts stiegen, War Eulenspiegel voll Vergnügen. "Warum", fing einer an, "gehst du bergan so froh? Bergunter so betrübt?" "Ich bin", sprach Till, "nun so.
Steil führte der steinige Pfad bergan über Schlünde, Thäler und Gipfel, eingefaßt von Farrnkraut, Hagebutten und Geisblatt; am Abhange der Berge zogen sich Terrassen hin, die mit gut bebauten Feldern bedeckt waren, und auf jedem Vorsprung stand ein Dörfchen, dessen Bewohner herbeigestürzt kamen, um die neue Prozession, die Gäste des Königs zu sehen, denen Freudenrufe entgegentönten.
Dazu die Glockenstimmen der Kirchen und Kapellen auf vier Stunden Wegs, das Jauchzen der Burschen, die bergan zogen, um ein Kirchenfest in Sant' Agata, einem Dorfe auf dem Grat des Berges, mitzufeiern, und die langgezogenen Ritornelle der Weiber, die Hand in Hand zur Vesper wandelten, oder auf den sonnigen Dächern stehend ins Meer hinausblickten.
Unsere Lage war noch dadurch erschwert, daß wir auch noch unser Gepäck ängstlich behüten mußten; da saßen wir drei auf einer ungefähr einen Meter langen und einen halben Meter breiten Fläche. Ein eisiger Wind wehte uns entgegen, so daß unsere Hände bald erstarrten. Zudem ging es langsam bergan und doch mußten die armen Thiere zum scharfen Trabe angehalten werden.
Die Nacht sank herab. Der Himmel hing tief und war mit Wolken bedeckt. Noch zwei volle Stunden ritten sie in westlicher Richtung bergan, dann erblickten sie plötzlich vor sich eine Anzahl kleiner Feuer. Sie brannten in der Tiefe eines Talkessels. Hier und da blitzten goldne Flecken auf, die sich hin und her bewegten. Das waren die Panzer der Klinabaren im punischen Lager.
Da nannte er sie feige Memmen und rief ihnen spöttisch zu: Klas Grad dör hat den Muth, und dann rauschte er sporenstreichs durch die Sträuche fort immer bergan. Sie aber rauschten über das Feld zurück nach Hause und machten so geschwinde Schritte, als hätte ein jeder ein Gespenst an den Fersen gehabt.
Und da ich sie endlich von der waldigten Höhe auf uns stürzen sahe; ihnen bergan entgegen flog rufe dir, ruhmvoller Greis, die seligste deiner jugendlichen Entzückungen zurück du konntest nie entzückter sein! Aber nun, nun sieh mich, Strato, sieh mich von dem Gipfel meiner hohen Erwartungen schimpflich herabstürzen! O wie schaudert mich, diesen Fall in Gedanken noch einmal zu stürzen!
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