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Aktualisiert: 29. Juli 2025


Dagegen ist, wie schon oben gesagt, für ANTIGONE eben die Aussicht auf den Tod der Gegenstand des Schmerzes. Sie hat ja ihr Ziel, die Erfüllung der Liebespflicht an ihrem Bruder, erreicht. So andersgeartet aber dieser Schmerz ist, so gewiß hat doch auch er sein menschlich Berechtigtes und menschlich Anmutendes.

Sie stellten ihn nachgerade als einen Unmündigen hin, der noch wie ein Schulkind belehrt werden müsse. Er wisse aber sehr genau, was er wolle, und sie sollten Gott danken, daß sie sich keinen Wunsch zu versagen brauchten, und überhaupt vom Glück überschüttet seien. Im übrigen trenne er Berechtigtes von unzutreffenden Sentimentalitäten.

Bei allem Verständnis für jugendliche Neigungen und Torheiten wird es jeder Mutter, jedes Vaters berechtigtes Bestreben sein, dem Kinde die Erfahrungen des eigenen Lebens zunutze zu machen. Nietzsches herrliches Wort: Nicht fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! entspricht dem Wunsch, der, seit es Mütter gibt, ihr Denken und Fühlen beherrscht.

Ich anerkenne das protestantische Prinzip der Subjectivität als ein durchaus berechtigtes, insofern die Völker und Einzelnen, welche nun einmal den naiven Christenglauben verloren haben, durch alle möglichen Stadien des Irrthums, der halben Wahrheit und der Lüge wandern und im Verlaufe der Entwicklung immer mehr und zwar lediglich aus freier, innerer Ueberzeugung zum katholischen Glauben als dem ewig wahren zurückkehren müssen.

Ein sehr berechtigtes Sprüchwort sagt: »Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essenAber wie viele essen, die nicht arbeiten oder nie gearbeitet haben, und wie viele arbeiten, die sich nicht satt essen können! Woraus der unabweisbare Schluss folgt, dass diejenigen, welche arbeiten, nicht bloss für sich, sondern auch für die Erhaltung eines ganzen Heeres von Müssiggängern thätig sein müssen.

Wort des Tages

permissivität

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