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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Er, Schweitzer, wolle nicht mit Herrn Liebknecht und seinen Freunden, den depossedierten Fürsten und dem Ausland, dahin trachten, Preußen und den Norddeutschen Bund zu ruinieren und zu zerstören: „Wir haben erkannt, daß der preußische Machtkern unser deutsches Vaterland, das so lange mißachtet war, dem Ausland gegenüber endlich zur Geltung und zu Ehren gebracht hat und dies auch künftig tun wird, und es liegt uns fern, mit jenen selbst diejenigen Eigenschaften an Preußen leugnen und bemäkeln zu wollen, die im vorigen Jahre eine feindliche Welt bewundernd anerkennen mußte.“

Wenn er sich aber in dem Regiment erst die gesellschaftliche und dienstliche Stellung geschaffen hatte, die ihm bei seinen Fähigkeiten sicher war, sollte wohl niemand auf den Gedanken kommen, daß bei seiner Verheiratung irgend etwas zu bemäkeln wäre. Na, und nachher richtete man sich miteinander ein, so gut es eben ging.

Oktober 1867 im deutschen Reichstag sich für die Militärgesetzvorlage einschreiben lassen und hatte er damals in seiner Rede ausgeführt, daß es ihm fernliege, jene Eigenschaften an Preußen leugnen und bemäkeln zu wollen, welche im vorigen Jahre eine feindliche Welt bewundernd anerkennen mußte, so ließ er jetzt folgende Resolution zur Annahme vorschlagen: „Die Generalversammlung erklärt: Die stehenden Heere sind die Hauptstützen der heutigen reaktionären Regierungen und zugleich der gesellschaftlichen Ausbeutung; das demokratische Prinzip verlangt, daß überall an Stelle der stehenden Heere die allgemeine Volksbewaffnung trete.“

Höflich lauschte er, höflich erklärte er sich mit den Vorschlägen einverstanden, höflich entwickelte er sein Programm, höflich nannte er sein Honorar; nichts zu tadeln, nichts zu bemäkeln.

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