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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Sosehr ich, wie billig, von der Partei der Christen war, stand ich doch der heidnischen Heldin mit ganzem Herzen bei, als sie unternahm, den großen Turm der Belagerer anzuzünden. Und wie nun Tankred dem vermeinten Krieger in der Nacht begegnet, unter der düstern Hülle der Streit beginnt und sie gewaltig kämpfen!
Und hätte ich alle Heere der Welt im Kriege gegen die Stadt gesehen, und wären die Feuer der Belagerer höher als die Giebel seiner Tempel aufgelodert, ich hätte doch an Karthagos Ewigkeit geglaubt! Jetzt aber ist alles zu Ende, alles verloren! Die Götter verabscheuen es! Fluch über dich, die du durch deine Schandtat seinen Untergang beschleunigt hast!« Sie wollte reden ...
Mai gelangte die schwedische Fregatte zum erstenmal zu einiger Tätigkeit, indem sie dem Feinde, der sich nördlich am Stadtwalde zeigte, zweiundvierzig Kugeln zuschickte. Daß indes die Untätigkeit der Belagerer nur scheinbar war und neue wichtigere Entwürfe von ihnen vorbereitet wurden, ging genugsam aus den lebhaften Bewegungen hervor, welche von Zeit zu Zeit in ihren Stellungen bemerkt wurden.
Um das Jahr 455 setzte dieser auf Kerkyra sich fest, von wo Kleonymos durch Demetrios den Belagerer vertrieben war und bedrohte nun vom Adriatischen wie vom Ionischen Meere her die Tarentiner.
Indes fuhren die Belagerer fort, sich in der Wolfsschanze immer fester zu setzen, ja sie gänzlich umzuwandeln und Schießscharten nach unsrer Seite hin zu eröffnen, während sie sich auch andrer Orten in ihren Schanzarbeiten nicht minder fleißig erwiesen.
Da Caesar von der Landseite nicht zu ueberwaeltigen war, richteten sich die Anstrengungen der Belagerer darauf, seine Flotte zu vernichten und ihn von der See abzuschneiden, auf der die Zufuhr ihm zukam.
Warum die Belagerer jenen Überfall versucht hatten, offenbarte sich gleich am nächsten Tage, wo sie anfingen, einen Damm vor dem Stadtwalde aufzuwerfen, der sie durch die Sümpfe hindurch der Festung näher führen sollte. Sie hatten gefürchtet, daß ihnen bei dieser Arbeit das Feuer der Wolfsschanze in der Seite sehr lästig werden könnte, wie denn dies heute auch wirklich geschah.
Die Belagerer bemaechtigten sich sowohl des Hoehenzuges auf dem Festland, der an der Bruecke endigt, und der hier gelegenen Vorstadt, als auch auf der Insel selbst der beruehmten Dindymenischen Hoehen, und auf der Festland- wie auf der Inselseite boten die griechischen Ingenieure alle ihre Kunst auf, den Sturm moeglich zu machen.
Von der Höhe der Burg betrachtet, sahen die Feuersbrünste wie hie und da auf die flachen Dächer geworfene Purpurtücher aus, die im Winde zu flattern schienen. Trotz aller andern Arbeiten ruhten die drei schwersten Geschütze der Belagerer nicht. Die Verheerungen, die sie anrichteten, waren außerordentlich. So ward der Kopf eines Mannes bis an den Giebel der Syssitien geschleudert.
Nur durch Aushungerung hatte nach fast vierjährigem Widerstand der große Theoderich diese letzte Zuflucht Odovakars bezwungen. Vergebens hatte Belisar versucht, gleich nach seiner Ankunft die Stadt mit Sturm zu nehmen. Kräftig ward sein Angriff abgewiesen und die Belagerer mußten sich begnügen, die Festung enge zu umschließen und, wie einst der Gotenkönig, durch Mangel zur Übergabe zu nötigen.
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