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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Indem nun die Belagerer uns auf solche Weise zu tun gaben, erreichten sie ihre Absicht, uns, wiewohl wir unaufhörlich mit Kanonenkugeln in ihre Kolonnen schossen, eine kräftigere Unterstützung der Wolfsschanze zu wehren.
Die Belagerung von Lilybaeon, die erste grosse und regelrechte, die Rom unternahm, und eine der hartnaeckigsten, die die Geschichte kennt, wurde von den Roemern mit einem wichtigen Erfolg eroeffnet: ihrer Flotte gelang es, sich in den Hafen der Stadt zu legen und dieselbe von der Seeseite zu blockieren. Indes vollstaendig die See zu sperren, vermochten die Belagerer nicht.
Dann, um im Fall einer Einschließung nicht wieder sobald durch die große Stärke des Heeres dem Mangel ausgesetzt zu sein. Und endlich, um für den nämlichen Fall die Belagerer auch vom Rücken und zwar von mehreren Seiten her beunruhigen zu können.
Ganz besonders nahm das Thor von Bolchaïa seine Aufmerksamkeit in Anspruch, da er dieses zu überliefern beabsichtigte. An diesem Abend kam er zwei Mal an das Thor. Er ging hier auf und ab ohne die Kugeln der Belagerer zu fürchten, deren erste Posten noch keine Werst weit von demselben entfernt waren; er wußte recht gut, daß ihm nichts widerfahren könne, ja, daß man ihn sogar erkenne.
In schnellster Eile, wie es die Umstände erheischten, ward daher durch Absendung jener Schiffe für uns gesorgt, indem sie uns Kriegsbedürfnisse der mannigfaltigsten Art, Munition und Montierungen zuführten. Während nun die Belagerer, insonderheit in der Gegend des Wolfsberges, die Errichtung von Dämmen und Schanzen fortsetzten, benutzte sogleich am 20.
Er drohte einen Ausfall zu machen, doch die Belagerer griffen zu neuen Maßnahmen und man ließ Artillerie schwersten Kalibers vorrücken. Beim ersten Schuß stürzte ein großes Stück des Hauses zusammen und ein gewisser Pandolfo Leopratti aus Camerino geriet unter die Trümmer. Das war ein Mann von großem Mut und ein Bandit von Ruf.
Und Witichis konnte sich nicht verhehlen, daß diese Elemente des Volksgeistes gegliedert und geleitet waren von schlauen und mächtigen Häuptern: den Spitzen des römischen Adels und des römischen Klerus. Er mußte sich sagen, daß, sowie Belisar vor den Mauern erscheinen werde, das Volk von Rom sich erheben und mit dem Belagerer vereint die kleine gotische Besatzung erdrücken würde.
Am Tage darauf erschien das ganze zahlreiche Heer der Goten vor der ewigen Stadt, die es in sieben Lagern umschloß. Und nun begann jene denkwürdige Belagerung, die nicht minder das Feldherrntalent und die Erfindungsgabe Belisars als den Mut der Belagerer entfalten sollte.
Patrouillirten auch die Wachposten der Tartaren längs der Ufer, so ließ sich doch annehmen, daß das Floß ungesehen von ihnen vorübergleiten werde. Ebenso wenig stand zu befürchten, daß die Belagerer stromaufwärts von Irkutsk den Fluß gesperrt haben sollten, da sie recht gut wußten, daß die Russen aus dem Süden der Provinz keine Hilfe zu erwarten hatten.
Noch eine Stunde verging. Alles blieb wie vorher. Es schlug zwei Uhr auf dem Glockenthurme der Kathedrale in Irkutsk, und auch nicht eine ernsthafte Bewegung der Belagerer deutete auf weitere feindliche Absichten. Der Großfürst und seine Officiere fragten sich, ob sie nicht in einer Täuschung befangen wären, zu glauben, daß die Tartaren einen Versuch zur Ueberrumpelung der Stadt wagen wollten.
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