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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Es ist weder apollinisch, noch dionysisch; es negirt alle ästhetischen Werthe die einzigen Werthe, die die "Geburt der Tragödie" anerkennt: es ist im tiefsten Sinne nihilistisch, während im dionysischen Symbol die äusserste Grenze der Bejahung erreicht ist. Einmal wird auf die christlichen Priester wie auf eine "tückische Art von Zwergen", von "Unterirdischen" angespielt...
Der Ausdruck: Nichtsterblich, kann gar nicht zu erkennen geben, daß dadurch ein bloßes Nichtsein am Gegenstande vorgestellt werde, sondern läßt allen Inhalt unberührt. Nun kann sich niemand eine Verneinung bestimmt denken, ohne daß er die entgegengesetzte Bejahung zum Grunde liegen habe.
Alle drei sind Auseinandersetzungen mit dem Gemeinschaftsproblem, verschiedenartig in der Begründung, übereinstimmend aber im Resultat der Bejahung des Lebens in der Gemeinschaft, der Überwindung des Individuellen, der tätigen Zusammenfassung aller Kräfte.
Sie bewirkte, daß die Ungenannten auf einmal freudig meine Einsamkeit bevölkerten, und daß das phantastische Unglaubwürdige, als welches jedes Werk, dem der es macht, erscheint, Bestand und Gültigkeit gewann. Es handelt sich dabei nicht um Zustimmung und Bejahung, gewiß nicht um Beifall und Bewunderung, sondern schlechthin um die Lebensprobe. Die wird entschieden durch solche Botinnen.
Es ist an der Zeit, nicht zu übersehen, daß es auch einen Selbstvernichtungstrieb gibt, der vielleicht ebenso deutlich zutage liegt, wie jener der steten instinktiven Bejahung des Lebens. Was treibt die Mücke ins Licht, was den Mörder gegen die Stelle seiner Tat, was die Vögel an die Leuchttürme, an deren Kuppel die zarten Schädel zerschellen?
Die Kunst ist im Verhältnis zum Leben immer ein Trotzdem; das Formschaffen ist die tiefste Bestätigung des Daseins der Dissonanz, die zu denken ist. Aber in jeder anderen Form, aus jetzt schon selbstverständlichen Gründen auch in der Epopöe, ist diese Bejahung etwas der Formung Vorangehendes, während sie für den Roman die Form selbst ist. Darum ist hier das Verhältnis von Ethik und
Die Bejahung des Vergehens und Vernichtens, das Entscheidende in einer dionysischen Philosophie, das Jasagen zu Gegensatz und Krieg, das Wer den, mit radikaler Ablehnung auch selbst des Begriffs "Sein" darin muss ich unter allen Umständen das mir Verwandteste anerkennen, was bisher gedacht worden ist.
Die Gebärde des Ankommens drückt den gegenwärtigen Weltzustand aus, ist aber weder ein Protest dagegen noch seine Bejahung: nur ein verstehendes Erleben; ein Erleben, das gegen beide Seiten gerecht zu werden bestrebt ist und das in dem Sich-nicht-auswirken-Können der Seele in der Welt nicht nur die Wesenlosigkeit dieser, sondern auch die innere Schwäche jener erblickt.
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