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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Die Kunstübung ist daher vielfach von den Launen der Besteller abhängig und hat, trotz aller Pracht des Materials und dem Umfange der Monumente, einen stark handwerksmäßigen Beigeschmack.
Der Vorgang wird fast regelmäßig gerechtfertigt mit dem Hinweis auf die Bedenken und Gefahren, die bei großen Unternehmungen, die hohe Anforderungen an einsichtsvolle Leitung stellen, aus der Abhängigkeit von den persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten des zufälligen Besitzers sich ergeben und aus der Unberechenbarkeit der Umstände, die den Besitzwechsel bestimmen. |Wenn man davon absieht, daß diese Umwandlung des persönlichen Besitzes in unpersönlichen Kollektivbesitz gewöhnlich ganz einseitig nur der besseren Sicherung des in den Unternehmungen investierten Kapitals dienen will und gewöhnlich auch zu ganz einseitiger Herrschaft seiner Interessen führt, und wenn man ferner absieht von dem odiosen Beigeschmack, den das Gründerwesen dadurch gewinnt, daß der glückliche Vorbesitzer fast immer seine problematischen Anwartschaften auf zukünftige Nutznießungsvorteile zum voraus kapitalisiert sehen will ist jene Tendenz des Unpersönlichwerdens der großen Industriebetriebe eine im großen und ganzen wohl erfreuliche Erscheinung.
Einen merkwürdig frömmelnden Beigeschmack hat die Lobpreisung der Pietät. So sehr Ehrfurcht vor allen echten Werten geboten ist und den, der ihrer fähig ist, selbst ehrt, umso weniger erscheint die bloße Pietät als ein wirklich wertverratendes Phänomen.
So mischt sich für den normalen männlich erwachsenen Europäer in die Dinge des Glaubens ein Beigeschmack von Unwahrhaftigkeit, Unterwürfigkeit.
Das ist immer dasselbe Spiel, oft nur durch manche phantastischen Exzentrizitäten mit dem Beigeschmack des Wahnsinns nuanciert, ob das Gift nun Alkohol, Morphium, Haschisch usw. usw. heißt.
Erst wenn ich das Entsetzliche ganz aus meiner Erinnerung ausgelöscht habe, wird es mir möglich sein, den alten Kinderglauben wiederzufinden. Im eigenen Heim! Wer kennt nicht den Zauber dieses Wortes? Für mich ist es doppelt heilig: Daheim! Ich, die Ausgestoßene, bin daheim. Und doch ist mein Glück nicht ohne bitteren Beigeschmack, denn ich bin schon wieder allein.
Wir lassen uns aber den malitiösen Sinn, den es in dem speciellen Falle hat, gefallen; wir verstehen, dass Heine sagen will, die Aufnahme sei eine familiäre gewesen, nämlich von der bekannten Art, die durch den Beigeschmack des Millionärtums an Annehmlichkeit nicht zu gewinnen pflegt. Dann kommt uns doch wiederum die Nichtigkeit und Sinnlosigkeit des Wortes zum deutlichen Bewusstsein.
Die Probeehe war einer der Gebräuche der frührömischen Gesellschaft. Heutzutage hat sie einen revolutionären Beigeschmack und ist so offenkundig unanwendbar, daß es kaum nötig wäre, sie hier weiter zu berühren, wenn ihr jüngster und vornehmster Anwalt in der Moderne nicht George Meredith wäre. Jeder von dieser Seite kommende Vorschlag muß sorgfältig beachtet werden.
Das Wort hatte einen gar zu bitteren Beigeschmack, seitdem sie es seinem ganzen Grimme nach kannte. Ja ja, sie werde schon essen, aber der Sohn müsse auch essen was viel besseres, viel feineres!
Er vergaß Gott beinah über der harten Arbeit, sich ihm zu nähern, und alles, was er mit der Zeit vielleicht bei ihm zu erreichen hoffte, war "sa patience de supporter une âme". Die Zufälle des Schicksals, auf die die Menschen halten, waren schon längst von ihm abgefallen, aber nun verlor, selbst was an Lust und Schmerz notwendig war, den gewürzhaften Beigeschmack und wurde rein und nahrhaft für ihn.
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