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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Als er zu der Phrase kam: »Und so lege ich diesen Kranz am Grabe des Entschlafenen niederfiel ihm plötzlich ein, daß es ja bei jüdischen Begräbnissen keine Blumenspenden gibt, und daß er gar keinen Kranz in den Händen hatte, und es entstand ein peinliches Räuspern. Auf einem benachbarten Grabstein saß ein Sperling, zirpte und beschaute sich die Trauerversammlung.

Bei dem Begräbnis ging es ihm wie bisher bei fast allen Begräbnissen; er konnte nicht andächtig und traurig sein. Erst zu Hause dehnte sich wieder das Herz.

Die Alten, mit Diademen geschmückt, hatten sich in Kinisdo versammelt, und die Staatswürdenträger, die Statthalter der Provinzen, die Handelsleute, die Soldaten, die Seeleute und der ganze Schwarm, der bei Begräbnissen verwendet ward, alle mit den Abzeichen ihrer Würden oder den Werkzeugen ihres Handwerkes versehen, strömten den Tabernakeln zu, die inmitten der Priesterschaften von der Akropolis herabwallten.

Daher jetzt die englische Marine, und nach ihrem Beispiel auch andere, Citronensaft in wohlverschlossenen Flaschen auf ihren Schiffen führen. Ich bemühte mich festzustellen, woher der jetzt noch ziemlich verbreitete, früher fast allgemeine Brauch stammt, daß die Leichenträger bei Begräbnissen eine Citrone in der Hand halten.

Bei Begräbnissen von Personen, die eines ehrenvollen Todes gestorben sind, geben sowohl Männer als Frauen das letzte Geleite, letztere müssen der allgemeinen Trauer durch lautes Weinen Ausdruck verleihen. Die eigentliche Trauer beginnt erst nach der Beisetzung des Verschiedenen und dauert vierzehn bis fünfzig Tage.

Ulla war die geschickteste Kochfrau im ganzen Kirchspiel, das wußte die Pfarrfrau wohl. Und da Ulla überdies beständig unterwegs war, um bei Hochzeiten und Begräbnissen zu kochen, dachte die Mutter, es lohne sich wohl, aufmerksam gegen Ulla zu sein. Während nun die Pfarrfrau am Herd stand, schlug Ulla vor, sie und Schneewittchen könnten indessen eine Weile zur Großmutter gehen.

Er war mit der Absicht gekommen, ein paar Sätze am Grabe zu sprechen, aber als sich die Beerdigung so in die Länge zog, gab er diese Absicht auf und stand nun etwas geniert, mit seiner goldenen Uhrkette spielend, unter den unbekannten Leuten. Frau Petterich war trostlos gewesen, als sie erfahren hatte, daß an jüdischen Begräbnissen keine Frauen teilnehmen.

Er bekam Unterricht beim Pfarrer, aber die Stunden waren so kurz und so unregelmäßig, daß sie nicht viel Erfolg hatten. Sie fanden statt, wenn der Geistliche einmal gar nichts anders zu tun hatte, in der Sakristei, im Stehen, in aller Hast in den Pausen zwischen den Taufen und Begräbnissen.

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