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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Schon ein paarmal hatte er kleine Bruchstücke gespielt, die augenscheinlich von ihm waren; diesmal aber folgte er neuen Vorbildern; das Eigenartige seiner Begabung litt darunter. Dieses neue Stück war der Anlauf zu etwas Größerem, eine wilde Einleitung, aufgewühlte Leidenschaft mein Gott, gewiß soll das er selber sein! dachte sie.

Wer das Leben nicht nach theoretischen Vorurteilen, sondern nach Erfahrungen beurteilt, der wird sich sagen: der aus seiner freien Begabung heraus Schaffende wird Aussicht auf eine rechte Beurteilung seiner Leistungen haben, wenn es eine freie Geistesgemeinschaft gibt, die ganz aus ihren Gesichtspunkten heraus in das Leben eingreifen kann.

Hieraus ist der Ursprung mancher glänzenden Begabung zu errathen. Aus diesen allgemeinen Andeutungen über die Entstehung des Genius' mache man die Anwendung auf den speciellen Fall, die Entstehung des vollkommenen Freigeistes.

Kann man im Durchschnittskind ein Gefühl für Schriftformen entwickeln und ausbilden? Hat es die Neigung und Begabung, seine Schrift selbständig zu gestalten? Muß die Freiheit eines zwang- und vorschriftlosen Schreibunterrichtes nicht notwendigerweise oder doch mit der Zeit zu einer Schriftverwilderung führen?

Begabung. In einer so hoch entwickelten Menschheit, wie die jetzige ist, bekommt von Natur Jeder den Zugang zu vielen Talenten mit. Jeder hat angeborenes Talent, aber nur Wenigen ist der Grad von Zähigkeit, Ausdauer, Energie angeboren und anerzogen, so dass er wirklich ein Talent wird, also wird, was er ist, das heisst: es in Werken und Handlungen entladet.

Besorgte Künstler und andere Geistesarbeiter werden sagen: ja, wird denn die Begabung in einem freien Geistesleben besser gedeihen als in dem gegenwärtigen vom Staat und den Wirtschaftsmächten besorgten? Solche Frager sollten bedenken, daß diese Schrift eben in keiner Beziehung utopistisch gemeint wird. In ihr wird deshalb durchaus nicht theoretisch festgesetzt: dies soll so oder so sein.

Begabung sollte eigentlich immer mit Bravheit gepaart sein, meint man, da man gern in aller Ruhe lernen und bewundern will; so kommt man weiter in der Bravheit, und damit, meint man, in der Kultur.

Ihm glückte es, dem Direktor eines der ersten Theater für Franziska Teilnahme einzuflößen. Ihr Debüt war ein Triumph. Die Poesie ihres Lächelns, ihrer Geberde, ihrer Haltung verlieh der mittelmäßigen Komödie einen Schein von Tiefsinn und Elan, und selbst diejenigen, die ihre Schönheit auf Kosten ihrer Begabung lobten, räumten ein, daß hier persönlicher Zauber wie Genie wirke.

Man sagte dann von ihm, er sei zerstreut, und er zog sich das Mißtrauen und die Geringschätzung fast aller Lehrer zu, die seiner Begabung das beste und seinem guten Willen das schlechteste Zeugnis ausstellten, was zur Folge hatte, daß jede seiner Handlungen als Ausgeburt einer böswilligen Gesinnung aufgenommen und durch züchtlerische Maßregeln bestraft wurde.

Ueber ihre Fortschritte und Fähigkeiten herrschte unter ihren Lehrern und Lehrerinnen eine sehr verschiedene Ansicht, wie dieses in der letzten Konferenz recht deutlich zu Tage trat. Der Rechenlehrer und der Lehrer der Naturgeschichte behaupteten, daß Ilse ohne jede Begabung sei, daß sie weder Gedächtnis, noch Lust am Lernen besitze. Andre waren vom Gegenteile überzeugt.

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