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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Vielfach scheint in diesen Café's weibliche Bedienung vorgewaltet zu haben, denn in dem Inseratenanhang des Berliner Adressbuches findet sich in diesen Jahren bei einer Annonce die vielsagende Ueberschrift: Wo findet man ein Café mit gutem bayrischen Bier ohne weibliche Bedienung? welche Frage vom Fragesteller dann in beruhigender Weise beantwortet wird.

Aus dem nämlichen Grunde versäumten wir auch nicht, sobald wir in den Ozean gekommen waren, unser Schiffsvolk täglich in der Bedienung des Geschützes und in anderen kriegerischen Handgriffen zu üben, damit wir's mit den Marokkanern um so besser aufzunehmen vermöchten und, falls es zum Schlagen käme, jeder am Borde wüßte, wohin er gehöre und wie er es anzugreifen habe.

So blieb er denn eine geraume Zeit still, das Kinn in die Hand gestützt, wie es junge Männer zu machen pflegen, an dem Tischchen sitzen, als mit einem Mal eine schlankgewachsene Dame auf ihn zukam, ihm freundlich entgegennickte und dann, zu einem der Mädchen gewendet, ausrief und frug, wie man nur den jungen Herrn so lange ohne Bedienung lassen könne.

Aufmerksam, wie er war, und scharfsinnig geworden durch die Not, lernte er manches von der Sprache des Volks verstehen; ein paar Jünglinge, die zu seiner Bedienung bestellt waren, erleichterten ihm dies, und eines Tages entdeckte er, daß wunderliche Dinge im Werk waren und ein Verhängnis über ihm schwebte.

Der Papa sagte heut, er habe seine Bedienung bei der Kanzlei niedergelegt und sei in den Odenwald gegangen, um Waldbruder zu werden. Da lachten wir nun alle, daß uns die Tränen von den Backen liefen, er aber schwur, es sei wahr.

Säcke mit Erde wurden an den von den Mauerbrechern bedrohten Stellen herabgelassen: Feuerbrände bereit gehalten, die Maschinen, wann sie nahten, in Brand zu stecken; siedendes Wasser, Pfeile und Steine gegen die Bespannung und die Bedienung gerichtet: und schon lachten die Goten der feigen Feinde, als sie bemerkten, wie die Maschinen, weit außer der gewohnten Schußweite und den Belagerten völlig unerreichbar, Halt machten.

Hier herrschten sozusagen noch patriarchalische Sitten; hier war es nicht wie in Karlsbad und Kissingen und den sonstigen großen Bädern; die Kurtaxe war gering, die Lebensmittel bekam man fast umsonst, für Logis und Bedienung waren die denkbar niedrigsten Sätze aufgestellt worden.

Die Konsulin und ihr Gatte hatten sich, der leichteren Bedienung halber, für einige Zeit hier unten eingerichtet, während ihr Vater und Madame Antoinette, die, eine Schürze über dem gestreiften Kleide und eine Spitzenhaube auf den dicken weißen Locken, sich dort hinten am Tische mit Flanell und Linnen zu schaffen machte, das dritte Zimmer des Zwischengeschosses zum Schlafen benutzten.

Der Dienst ist nicht so schwer wie ich gedacht. Kranke Damen bedienen, ihnen etwas zu essen bringen und sonstige intimere Hilfeleistungen, bei denen sie keine männliche Bedienung brauchen können, ab und zu ein Bad fertig machen und den Damensalon in Ordnung halten, das wären so bis jetzt meine Pflichten. Ob noch andere dazu kommen, muß ich abwarten.

Allen, die hier verkehrten, schien das Essen zu behagen, das aus einem Teller Suppe, einem Stück Brot, einer Portion Fleisch, dito Gemüse und einem winzigen und zierlichen Dessert bestand. Die Bedienung ließ nichts zu wünschen übrig, als ein wenig mehr Behendigkeit, aber im Grunde genommen war sie schnell genug in Anbetracht der zahlreichen hungrigen Esser.

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