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Aktualisiert: 26. November 2025
Denn wenn das Volk zu der Überzeugung gelangt, daß keine Abhülfe auf friedlichem Wege erreicht werden kann, dann dürfte vielleicht bald an uns die Gerechtigkeit vollstreckt werden, welche gegen Andere auszuüben wir Bedenken tragen.
Die Königin blickte nachdenkend vor sich nieder. „Bedenken Eure Majestät,“ sagte der Kaiser nach einigen Augenblicken, „daß in großen politischen Entscheidungsmomenten jede Zögerung gefährlich werden kann
Er versicherte, daß man ohne Bedenken den Weg machen könne: es liege auf den mittlern Bergen noch kein Schnee, und wenn wir in der Folge auf's Wetter und auf den guten Rath der Landleute achten wollten, der niemals fehl schlage, so könnten wir mit aller Sicherheit diese Reise unternehmen. Hier ist die Abschrift eines sehr eiligen Tageregisters. Cluse in Savoyen den 3. November.
Schon ist kein Leben mehr im Tiere. Bedenken wir das Weitere! Vor allen Dingen steht auf!" "Da ich nun einmal kniee", versetzte der Jüngling, "da ich mich in einer Stellung befinde, die mir auf jede andere Weise untersagt wäre, so laßt mich bitten, von der Gunst und von der Gnade, die Ihr mir zuwendet, in diesem Augenblick versichert zu werden.
Wir müssen uns nicht bloß bedenken, daß das Leben mit jedem Tage schwindet und ein immer kleinerer Teil davon übrigbleibt, sondern auch beherzigen, daß es ja ungewiß ist, wenn man ein längeres Leben vor sich hat, ob sich die Geisteskräfte immer gleichbleiben und zum Verständnis der Dinge, so wie zu all den Wahrnehmungen und Betrachtungen hinreichen werden, die uns auf dem Gebiete des Göttlichen und Menschlichen erfahren machen.
Sein fürchterliches Lächeln, das niemals nachzuweisen gewesen war, jetzt sagte es mit klaren Worten: »Ist das die Stärke, zu der ich, dein Gewissen, dich zwingen sollte? Ein Weib kommt, es betet dich an. Dein Blut reißt dich zu ihr. Und den Bedenken von Kranken zuliebe schickst du das heiße Leben fort?
Ich begleitete diese Worte mit so jämmerlichen Gebärden und Tönen, daß sie gerührt schien und nach einigem Bedenken mir gestand, eine Fortdauer unserer Verbindung sei nicht ganz unmöglich. Wer war glücklicher als ich!
Auch schlichen sich, nachdem sich diese Ueberlegungen in ihm festgesetzt hatten, die alten Bedenken in seine Seele, ob er mit Adelgunde von Krätz auf die Dauer glücklich werden würde. Und das, grade das, erfüllte ihn schon bei dem bloßen Gedanken mit Sorge und Bedenken.
Ich sann nach, was denn wohl von meinem jetzigen Tun und Treiben abgestellt werden müßte? Was anders, als meine Tauben, die mir so viel Zeit kosteten und doch so sehr am Herzen lagen! Wie ich's aber auch bedenken mochte, so war es doch nicht anders; ich mußte meine lieben Tierchen fahren lassen, die sich indes ansehnlich vermehrt hatten!
„Euer Hochfürstliche Gnaden argumentieren völlig richtig!“ Seinem Temperament entsprechend rief hastig und laut Wolf Dietrich: „So werd' ich den Querulanten zu wissen thun, daß es verbleibt beim Mandat der Mauten und Zölle!“ Lamberg blieb stumm, sein Antlitz zeigte Falten, die den Fürsten, als er eben auf den Freund einen Blick richtete, veranlaßten zu fragen: „Du hast Bedenken? Sprich, Lamberg!“
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