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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Frau Beata pflegte den ganzen Tag an einem Fenster zu sitzen, von wo sie alle Leute, die vom Wohnhaus zu ihr herüber kamen, sehen konnte, aber sie hatte keine Aussicht nach der Seite, wo die Wirtschaftsgebäude lagen. Als die Pfarrfrau und die Kleine vor der schwierigen Treppe standen, die im Zickzack zum Giebel hinaufführte, sagte die Pfarrfrau, die Kleine solle vorausgehen.
Die Pfarrfrau trat zu ihr und sprach ihre große Freude darüber aus, Frau Beata am Nähtisch zu finden. Das sei doch sehr schön, daß die Gicht sich so gebessert habe und sie nun etwas arbeiten könne. Sie solle ihr doch zeigen, woran sie eben sei, denn sie habe gehört, Frau Beata Spaak könne wunderschön nähen, und ihre Stiche lägen wie Perlen einer neben dem andern.
Mehr wurde nicht gesagt, bis die Pfarrfrau und Frau Beata sich in den beiden großen Lehnstühlen niedergelassen hatten und die Pfarrerstochter sich auf eine Fußbank gesetzt, wo sie früher, solange sie noch beständig bei ihrem geliebten Herrn Vater drinnen war, immer gesessen hatte.
Es war, als verstehe sich Frau Beata auf ganz besondere Künste, denn wie es auch anderswo sein mochte, hier in ihrem Zimmer war es immer warm und behaglich und immer wie ausgeblasen.
Eine enttäuschte Angehörige des schönen Geschlechts, dem der Zutritt verboten ist, schreibt: Leider hab' ich nichts gesehen, Doch braucht ich nicht unbewirtet nach Hause zu gehen. Frau X. Endlich noch zwei lateinische Sprüche: Cartusis clara Eras mihi praeclara Eris mihi cara! und O beata solitudo, O sola beatitudo!
Wenn sie ganz sicher sein dürfte, daß er schliefe, wollte sie jetzt den Versuch machen, sich davonzuschleichen. Sie war unbeschreiblich müde von dem langen Stehen in dem engen Schrank. Und dabei war es doch so notwendig, daß sie herauskam, damit sie mit der Pfarrerstochter und Frau Beata sprechen konnte! Sie, sie konnte ihnen ja etwas mitteilen, über das sie sich sehr freuen würden.
Am Silvesterabend ging die Pfarrerstochter ganz spät die Anhöhe hinunter, die zum Brauhaus führte, wo die Großmutter, Frau Beata Spaak, seit vielen Jahren wohnte. Maja Lisa führte die Kleine an der Hand, und man konnte schon von weitem hören, daß sie unterwegs waren, denn sooft sie den Weg verfehlten und in den Schneewall einsanken, schrien sie laut auf.
Wer jung sei, laufe rasch und leicht hinauf, sie würde dann nachkommen, so gut es eben gehe. Nun, die Kleine lief laut polternd die Treppe hinauf, und da konnte niemand merken, daß jemand hinter ihr herschlich. Frau Beata saß immer mit den gefalteten Händen im Schoß da, wenn die Pfarrfrau zu ihr kam. Und immer sprach sie davon, wie schwer es ihr werde, daß sie nichts mehr nutz sei.
Frau Beata stotterte etwas hervor, das wie »übermenschliche Arbeit für die Jugend« klang, und es könne »Leben und Gesundheit« kosten. Aber die Pfarrfrau erwiderte: »Oh, Ihr wißt wohl, daß es Maja Lisa nicht schlimm geht, da sie noch imstand ist, die halbe Nacht aufzusitzen und zu lesen. Ich glaube auch nicht, daß Arbeit einem jungen Menschen schadet.
O grata ristoro di pensieri noiosi, nil cui pello latteo, lucente specchio d'illibata matronal pudicizia, nil cui seno odorato, como in porto d'amor, si ritira il Giacomo! O beata regia coppia! O felice incerto tra l'invincibil iconi e le candide aquile!«+ Clench's Englisch ist nicht besser wie sein Toskanisch.
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