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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Das war Metschnikoffs Losung im Kampfe gegen Gevatter Tod: nicht mit Lanze und Speer zog er aus in den Kampf, sondern mit einem Troß von Bazillen gegen Bazillen. Wer an Bazillenfurcht krankt, schüttelt ungläubig den Kopf. Mit Unrecht.

An wunden Stellen mochte es schon früher im Rachen nicht gefehlt haben, heftiges Würgen vergrößerte sie, und ließ die seltenen Gäste in die Blutbahnen eintreten, wo sie erfahrungsgemäß giftig wirken. Namentlich wenn Trunkenheit ihre Virulenz steigert. Zu spät holte man mich. Ich legte mein Ohr an Reginalds Thorax. Wenn Bazillen in unsereinen einmarschieren, singen sie zuerst ihre Volkshymne.

Klaus Heinrich wollte Fräulein Spoelmann zuerst an das Mikroskop treten lassen, aber sie wehrte ab, indem sie die Brauen emporzog und einen Mund machte, als wollte sie mit übertriebener Betonung »Oh, unter keiner Bedingungsagen. Da nahm er denn den Vortritt, denn er fand, daß es wirklich einerlei sei, wer zuerst etwas so Ernstes und Furchtbares wie Bazillen in Augenschein nahm.

Doch Metschnikoff hat sich mit dieser Frage nicht weiter abgeben wollen und er ist von nun an nur einem Ziele nachgegangen: den Kampf von Bazillen gegen Bazillen im Darm möglichst zuungunsten derjenigen Bakterien zu gestalten, die seiner Meinung nach uns das frühe Grab graben. +Corriger la fortune!+

Ich lasse eine Tafel am Parkeingang anbringen mit der Inschrift: ›Kurgästen ist der Eintritt verboten.‹ Oberlemmingen war immer ein gesunder Ort, – aber mit eurer verdammten Quelle zieht ihr die Krankheiten mit Gewalt her. Es ist kein Vergnügen, lauter leidende Menschen um sich zu sehen. Die ganze Luft wird verpestet werden, und die Bazillen werden nur so umherschwirren.

Sie blickten auch nacheinander in das Mikroskop, betrachteten, mit einem Auge über die Linse gebeugt, eine böse Ausscheidung, eine blau gefärbte, auf ein Glasplättchen gestrichene Materie, die neben den großen Flecken ganz kleine Punkte zeigte: das waren Bazillen.

Wir sind alle von Bazillen bevölkert, von Millionen und Abermillionen Bazillen, die in unserem Darme wohnen. Namentlich in dem unteren Teile des Darmrohres, im Dickdarm, sind die Bakterien wohl zu Hause. Wie ungeheuer viele es sein mögen: wenn man bedenkt, daß wir insgesamt an die sieben Meter Darm, und davon etwa anderthalb Meter Dickdarm herumtragen (Abb.

Bazillen und Bakterien gebrauchen wir in unserer Darstellung in ein und derselben Bedeutung.

Daß in der Luft Bazillen herumfliegen, von denen du gehört haben wirst, ist viel schlimmer und gefährlicher als diese ganze Geistertummelage. Vorausgesetzt, daß sie sich tummeln, daß so was wirklich existiert. Und dann bin ich überrascht, solcher Furcht und Abneigung gerade bei dir zu begegnen, bei einer Briest. Das ist ja, wie wenn du aus einem kleinen Bürgerhause stammtest.

Erzählen will ich zunächst von Gevatter Tod und Bazillen.

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