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Aktualisiert: 30. April 2025


Spuren einstiger Weincultur sind freilich nicht mehr zu entdecken, hingegen tritt man am Abhang in die herrlichsten Maquis ein. Baumartige Heide, Ginster, Pistacien, Euphorbien, Asphodelen, sie alle blühen zu gleicher Zeit und erfüllen die Luft mit würzigem Duft.

Mit Erstaunen sahen wir, daß achtzehn Fuß hohe prächtige Heliconien mit Pisangblättern, Pragapalmen und baumartige Arumarten die Ufer des Baches bis unter die Erde säumten. Die Vegetation zieht sich in die Höhle von Caripe hinein, wie in die tiefen Felsspalten in den Anden, in denen nur ein Dämmerlicht herrscht, und sie hört erst 30–40 Schritte vom Eingang auf.

An anderen Stellen wieder überschaut das Auge auf Meilen hin mit Zwergbüschen bedeckte Abhänge, aus denen uns sofort mehrere Arten der rothblüthigen Aloë, riesige baumartige, zahlreiche strauchartige und krautartige Wolfsmilcharten, mit ihren wundervollen, meist cactusförmig gebildeten Formen auffallen und das Herz eines Botanikers hoch entzücken.

Wie interessant und lehrreich für den Landschaftsmaler ware ein Werk, welches dem Auge die aufgezählten sechszehn Hauptformen, erst einzeln, und dann in ihrem Contraste gegen einander, darstellte. Was ist malerischer, als baumartige Farrenkräuter, die ihre zartgewebten Blätter über die Mexikanischen Lorbeereichen ausbreiten! Was reizender, als Pisanggebüsche von hohen Bambusgräsern umschattet!

Tropez am jenseitigen Ufer scheint immer näher zu rücken; dann wendet sie sich landwärts, und das Esterel taucht plötzlich am Horizonte auf. Das Maurengebirge rückt dicht ans Meer heran, der Wald erreicht die Küste. Immer schwelgerischer entwickelt sich hier seine Pracht. Aus den immergrünen Eichen und Seestrandkiefern leuchtet die baumartige Erica mit ihren weißen Blüthenmassen hervor.

Bei San Fernando war die Verdunstung unter den Strahlen der Sonne so stark, daß wir, da wir sehr leicht gekleidet waren, durchnäßt wurden, wie in einem Dampfbade. Nichts kann zierlicher sein als diese baumartige Grasart. Form und Stellung der Blätter geben ihr ein Ansehen von Leichtigkeit, das mit dem hohen Wuchs angenehm kontrastiert.

Baumartige, oft 35 Fuss hohe Farrenkräuter haben ein palmenartiges Ansehen; aber ihr Stamm ist minder schlank, kürzer, schuppig-rauher als der der Palmen. Das Laub ist zarter, lokker gewebt, durchscheinend, und an den Rändern sauber ausgezakt. Diese kolossalen Farrenkräuter sind fast ausschliesslich den Tropen eigen, aber in diesen ziehen sie ein gemässigtes Klima dem ganz heissen vor.

Auch die baumartige Heide, Erica arborea, fehlt nicht in den Maquis am Cap. Sie schmückt im Frühjahr ihre Zweige so dicht mit den kleinen glockenförmigen Blüthen, daß sie aus der Ferne ganz weiß erscheint. Im Aussehen gleicht er der Heide kaum, entstammt aber doch derselben Familie.

Dem Standorte etwas vollkommener angepasst ist Blakea laurifolia NAUD., eine prächtige, strauch- bis baumartige Melastomacee der kleinen Antillen, aus deren kurzem Stamm Wurzeln entspringen, die theils ausgesprochen positiv geotropisch sind und relativ schnell bis zum Boden wachsen, theils des Geotropismus scheinbar ganz entbehren und ein feines, verworrenes Netz um den stützenden Baumstamm bilden.

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