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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Der Brand nimmt schon ab, die Gefahr für das Dorf ist vorbei, der Bären ist ein riesiger glühender Ofen, auf dem Kirchhof aber beraten die Trunkenen zwischen betenden Frauen und schreienden Kindern, was sie jetzt anfangen wollen. Einen Augenblick ist es, als siege die Vernunft, der Garde und noch einige haben sich auf den Kaplan geworfen, haben ihn gefesselt und wollten den Tobenden abführen.
Das Mädchen sagte aber Nein und wollte Nichts von dem Handel wissen. Da ging der Mann wieder hinaus, sprach gütlich mit dem Bären und sagte, er solle nur am nächsten Donnerstag-Abend wiederkommen; inmittlerzeit wolle er schon sehen, Was bei der Sache zu thun wäre.
Da sollen die bösen Tiere gut werden, kleine Kinder werden an dem Nest der Nattern spielen, Bären und Schafe werden friedlich beieinander weiden. Die Menschen werden einander kein Leid mehr tun, die Spieße werden in Sensen und die Schwerter in Pflugschare verwandelt werden. Und alles wird Lust und Freude sein, denn die Guten sollen die Erben der Erde werden.
»Sag', Du kannst Dir schon selbst helfen, und wirf mich auf den Schlitten,« sagte der Bär. »Nein, danke! ich kann mir schon selbst helfen,« sagte der Mann und warf den Bären auf den Schlitten. »Solche Kienstämme pflegen wir nachher mit dem Strick festzubinden,« rief es im Walde: »Soll ich Dir helfen?« »Sag', Du kannst Dir schon selbst helfen, und binde mich fest,« sagte der Bär.
»Nun weiß ich doch, wie es einem armen Mäuschen zumute sein muß, wenn es in die Krallen einer Katze geraten ist,« dachte der Junge. Noch mehrere Male versuchte er zu entwischen; er lief weit in den alten Grubengang hinein, verbarg sich hinter Steinblöcken und kletterte auf die Birken hinauf; aber wo er sich auch zu verstecken suchte, die jungen Bären fanden ihn überall.
So ist es, wenn man mit silbernen Kugeln schießt. Man trifft den Bären ins Herz, selbst wenn man auf das Himmelsgestirn gezielt hat.
Wir mußten über eine Menge Bäche waten, und es ist dabei wegen der Nattern, von denen die Sümpfe wimmeln, einige Vorsicht nöthig. Die Indianer zeigten uns auf dem nassen Thon die Fährte der kleinen schwarzen Bären, die am Temi so häufig vorkommen. Diese Thiere sind nicht übel zu essen; die beiden erstgenannten setzen sich zur Wehr und stellen sich dabei auf die Hinterbeine.
Von dem Leibe des Bären und seinem Felle verschafft ich Mir ein tüchtiges Stück; es ließen der Wolf und die Wölfin Ihre Schuhe mir ab; so hab ich mein Mütchen gekühlet. Meine Lüge verschaffte mir das, ich wußte den König Aufzubringen und hab ihn dabei entsetzlich betrogen: Denn ich erzählt ihm ein Märchen, und Schätze wußt ich zu dichten.
Wer nicht um des Bären willen mitgeht, der geht des Fouragesacks wegen mit.« Der Gutsherr lachte, so daß es über den stillen Hof schallte. Er gab dem Diener einen Taler für die Antwort. »Sage meiner Tochter, daß ich hier bin, um sie zu holen. Sie soll nicht bange sein, daß sie frieren wird. Ich habe einen Kaleschenschlitten, und einen Wolfspelz habe ich auch mitgebracht, um sie einzuhüllen.«
Es schlug fehl, und nach abermals zwei Jahren mußte ich das Geschäft mit einer baren Einbuße von sechshundertsechzig Talern auflösen. Viele haben den Verfall meines Hauswesens meiner Vorliebe für wissenschaftliche Beschäftigung zugeschrieben, aber damit hat man mir unrecht getan.
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