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Einen täuschenden Traum ersann, und bannte sie, zaubernd, Vor den Entschlummerten hin.

Das schmutzige Mississippi-Wasser, milchwarm im Sommer doch jetzt noch ziemlich kühl von den weiter oben treibenden Eisschollen, war ihre Labung dabei, und die Kinder ach wie oft auch die Eltern schauten dann wohl sehnsüchtig nach den Körben hinüber, die junge Negermädchen am Ufer auf und abtrugen, als Mittagsmahl für Manchen, den Pflicht oder Geschäft an die Levée bannte durch die Mittagszeit.

Da blickte Vasitthi sich wieder im Raume um. In seiner Mitte war noch der rotglühende, zornesblitzende Glanz des hunderttausendfachen Brahma geblieben. Und Vasitthi riß durch ihre Geisteskraft diese höchste Gottheit aus ihrer Stätte und bannte sie in die Form der Buddhaerscheinung hinein. Da erleuchtete sich diese und belebte sich, wie Einer, der einen stärkenden Trank genießt.

Noch kannte ich seine Quelle nicht; nur daß er da war, bannte die Furcht.

Thäten wir das unseren heiligen Toten zu leid, daß wir ihre stillen Gräber schänden, so geschähe es uns gerecht, wenn unser alter Pfarrer uns das Gotteshaus verschlösse und die Glocken bannte. Dann müßten wir ja auch zu Grunde gehen, es giebt ja genug Meldungen im Gebirge, wie Dörfer vergangen sind, denen die Kirche den Segen entzogen hat.

Die allmaechtige Sitte bannte ihn in einen engen Kreis des Denkens und Handelns und streng und ernst oder, um die bezeichnenden lateinischen Ausdruecke zu brauchen, traurig und schwer gelebt zu haben, war sein Ruhm. Keiner hatte mehr und keiner weniger zu tun, als sein Haus in guter Zucht zu halten und in Gemeideangelegenheiten mit Tat und Rat seinen Mann zu stehen.

Sie warf einen scheuen Blick hinter sich in das Zimmer; aber dort lag nur die Dämmerung in den Winkeln. Wieder, als ob es sie bannte, blickte sie mit gespannten Augen in den Spiegel, und noch immer war es dort. Da fühlte sie den Kopf des kleinen Wolf ihren Armen entgleiten, und in demselben Augenblicke sah sie einen leichten Rauch gegen das Spiegelglas ziehen. Wie ein Hauch lief es darüber hin.

Ich erinnere mich deutlich, daß, noch bevor der Eindruck, der meine Augen fesselte, mir irgend zum Bewußtsein gedrungen war, noch ehe ich darüber sann, was dies gelbliche ruhige Etwas sein möchte, ein Unterbewußtsein, wie eine ahnungsvolle Ehrfurcht mich bannte.

Indem er sich nahe vor dem Samana aufstellte, mit gesammelter Seele, fing er den Blick des Alten mit seinen Blicken ein, bannte ihn, machte ihn stumm, machte ihn willenlos, unterwarf ihn seinem Willen, befahl ihm, lautlos zu tun, was er von ihm verlangte. Der alte Mann wurde stumm, sein Auge wurde starr, sein Wille gelähmt, seine Arme hingen herab, machtlos war er Siddharthas Bezauberung erlegen.

Ich kannte seine taktmäßigen Stöße und sah, daß er jetzt mit voller Lust drauf losvögelte, und ich überlegte, ob ich dableiben und zuschauen oder hinuntergehen und im Keller den Herrn Horak suchen sollte. Aber ich fürchtete, die beiden könnten mich hören, wenn ich mich rührte und dann bannte mich doch die Neugierde an meinen Platz.