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Aktualisiert: 4. September 2025


Nach mir hast du kein Haus, darin dich Worte, nah und warm, begrüßen. Es fällt von deinen müden Füßen die Samtsandale, die ich bin. Dein großer Mantel läßt dich los. Dein Blick, den ich mit meiner Wange warm, wie mit einem Pfühl, empfange, wird kommen, wird mich suchen, langeund legt beim Sonnenuntergange sich fremden Steinen in den Schoß. Was wirst du tun, Gott? Ich bin bange.

Ja, jetzt wurde es still; eine Woche, zwei Wochen vergingen, von den beiden Brüdern kam keine Nachricht. Das war eine bange Zeit daheim! Warum schrieben sie nicht? War die Post schuld oder lagen sie irgendwo schwer verwundet oder tot? Es kamen immer neue Verlustlisten. Mit Herzklopfen wurden sie durchgelesen; das tat der Vater unten im Geschäft.

Nach einer Weile standen Ziwels rote Haare oben am Rand des Bottichs; sie hatte sich unter ihrer Decke versteckt, ihr war bange, er würde mit einem Stein nach ihr werfen. Aber er schlüpfte herunter. In ihren Ohren tönte noch grausig das Hufklappern der Kavalkade, Sankt Nikolaus.

Es wurde ihm ordentlich etwas bange vor ihm, und scheu blinzelte er den alten Mann an. Der mußte ein wenig lachen. »O Kasperle, du Stricksagte er, »du machst doch sicher noch eine Dummheit, solange die Prinzessin da ist! Jetzt sperre ich aber das Schranktürchen zu, sonst geisterst du noch einmal herum

Werde ein Philosoph, mein Junge, was sagen will, bilde Tapferkeit in dir aus, und dann brauchst du gar nicht so viel Erziehung, das Leben wird dich genügend erziehen, habe keine Bange.

Laßt ihn nur erst; er muß auch essen, trinken, schlafen wie andere Menschen. Es ist mir nicht bange, wenn wir unsere Zeit recht nehmen. Im Anfange geht's rasch; nachher wird er auch finden, daß in der Speisekammer unter den Speckseiten besser leben ist und des Nachts zu ruhen, als auf dem Fruchtboden einzelne Mäuschen zu erlisten. Geht nur, ich kenne die Statthalter. Zimmermeister.

Und tief drinnen in diesem scheuen Blick konnte er selig erschauernd eine bange heiße zitternde Frage lesen. Im jähen Jubelsturm seiner Gefühle preßte er ihre Hand an sein pochendes Herz. Und willenlos sank sie tief errötend an seine Brust ...

Und ich gehe gern darauf ein, denn auch mich drücken die schweren, schwarzen Wälle des Grabens, auch ich bange nach Wärme, nach irgend etwas Menschlichem in dieser unheimlichen Einsamkeit. Das Gespräch wird matter. Wir sind ermüdet. Apathisch lehnen wir an einer Schulterwehr und starren auf die glühende Zigarette des andern . . . .

Es war der nämliche Unteroffizier Reischard, der vor etwa sechs Wochen, als eines heimlichen Einverständnisses höchst verdächtig, zum Feinde übergelaufen war. Ich muß gestehen, daß mir wegen dieses ehrlosen Buben seither nicht wenig bange gewesen war.

Ich brauchte noch außerdem einen Sextanten, einige physikalische Instrumente und Bücher. Ich machte, dieses alles herbeizuschaffen, etliche bange Gänge nach London und Paris, die ein mir günstiger Nebel eben beschattete.

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