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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Wenn Alles, was sich auf die ursprünglichen Zustände des Menschen und auf die älteste Bevölkerung eines Festlandes bezieht, an und für sich der Geschichte angehörte, so würden wir uns auf die indischen Sagen berufen, auf die Ansicht, die in den Gesetzen Menus und im Ramajan so oft ausgesprochen wird, nach der die Wilden aus der bürgerlichen Gesellschaft ausgestoßene, in die Wälder getriebene Stämme sind.

Im bürgerlichen Leben ist der Mittelpunkt, nach dem Alles strebt, das Kapital selbst, in der Phalanx schwebt es in der Luft. Doch vergessen wir nicht, daß es sich hier um ein geistreiches, mit großem Scharfsinn aufgebautes Utopien handelt.

Dünkt es dich denn etwas so Unerhörtes, daß in der bürgerlichen Gesellschaft die Schranken der Zucht brechen? Da weißt du eben nicht, wie durchhöhlt der Boden ist, auf dem sich unsere Existenz abspielt und wie nah wir beständig am Abgrund schreiten.

Fourier machte, bevor er sich dem Wunsche seiner Mutter, Kaufmann zu werden, fügte, noch einen Versuch, in die Militair-Ingenieurschule zu Mézieres aufgenommen zu werden, aber wegen seiner bürgerlichen Abkunft wurde er zurückgewiesen, worüber er sich in späteren Jahren selbst beglückwünschte, weil er sonst von seinen Studien über den sozialen Mechanismus würde abgezogen worden sein.

Wenn heute ein großer Teil der Angestellten, und zwar nicht nur der technischen Angestellten, eine starke Gemeinsamkeit der Interessen mit den Arbeitern empfinden, sich ähnlich wie die Arbeiter organisieren und viele sich ihnen ganz zurechnen, so hat man lange Zeit ganz anderes beobachtet, und es bleibt auch heute noch ein ziemlich starker Prozentsatz übrig von kaufmännischen und technischen Angestellten, die auf Grund ihrer Klassenherkunft und Erziehung sich mehr den Unternehmern nahefühlen, Elemente, die eine Zwischenstellung einnehmen und die die bürgerlichen Volkswirtschaftler seinerzeit als den »neuen Mittelstand« begrüßt haben, der an Stelle der teilweise verschwundenen Mittelstandsunternehmer getreten sei.

Was auch immerhin seine Gründe sein mochten er trat als der Verfechter der unterdrückten bürgerlichen Gewalt auf, verweigerte die Anerkennung der angemaßten Autorität der provisorischen Regierung und rückte an der Spitze von siebentausend alten Soldaten gegen England vor.

Keiner wagte es auszusprechen, was alle fühlten. Künstler waren wohl kaum darunter. Indessen, diese jungen Leute waren sich bewußt, einen vom alltäglich bürgerlichen etwas abweichenden Standpunkt einnehmen zu müssen, auch in den

Zwar ich merke täglich mehr, mein Lieber, wie töricht man ist, andere nach sich zu berechnen. Und weil ich so viel mit mir selbst zu tun habe und dieses Herz so stürmisch ist ach ich lasse gern die andern ihres Pfades gehen, wenn sie mich auch nur könnten gehen lassen. Was mich am meisten neckt, sind die fatalen bürgerlichen Verhältnisse.

In der großen französischen Revolution geben die noch ganz unentwickelten inneren Widersprüche der bürgerlichen Gesellschaft für eine lange Periode gewaltiger Kämpfe Raum, wo sich alle die erst in der Hitze der Revolution rasch aufkeimenden und reifenden Gegensätze ungehindert und ungezwungen mit rücksichtslosem Radikalismus austoben.

Sollte jener Schein der »Neutralität«, jene Entfremdung und Loslösung der Gewerkschaften von der Sozialdemokratie zur Wahrheit und namentlich in den Augen der proletarischen Masse zur Wirklichkeit werden, dann würden die Gewerkschaften sofort ihren ganzen Vorzug gegenüber den bürgerlichen Konkurrenzverbänden und damit auch ihre Werbekraft, ihr belebendes Feuer, verlieren.

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